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Die Könige der Operette
Die jüdischen Brüder Fritz und Alfred Rotter waren in den zwanziger Jahren Chefs der größten privaten Bühnen Europas in Berlin. Die Nationalsozialisten trieben die Könige der Operette 1933 in den Konkurs. Ihre Flucht nach Liechtenstein endet tragisch, denn die Jagd der Nazis auf die „Theaterjuden“ geht weiter. Alfred Rotter kommt bei einem Überfall im April 1933 ums Leben, Fritz Rotter stirbt 1939 in einem französischen Gefängnis. Um 19 Uhr stellt Peter Kamber sein Buch „Fritz und Alfred Rotter“, mit dem er auch Berliner Theatergeschichte geschrieben hat, im Literaturforum im Brecht-Haus vor (Chausseestr. 125, Tickets ab 3 € nur online unter: www.lfbrecht.de).
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