taz plan im exil: Expressionismus aus Weißensee
Seit vier Jahren lädt die Freilichtbühne Weißensee (Große Seestraße 9–10) zu einer Zeitreise mit historischen Filmen an deren Entstehungsort. In diesem Jahr erzählt die expressionistische Gruselkomödie „Das Wachsfigurenkabinett“ (D 1924; Regie: Paul Leni), für die im Weißenseer Filmatelier der Kalifenpalast von Bagdad und der Moskauer Kreml in zauberhafte Formen gebracht wurden, Geschichten zwischen Fantasie, Historie und Legende. Der Stummfilm läuft mit einer Einführung von Julia Waldmüller um 21.15 Uhr (Einlass 20.15 Uhr) in der restaurierten Fassung der Deutschen Kinemathek, die auf der letzten Berlinale Premiere hatte.
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