■ taz-intern: Geld ist Geld
Unsere Genossenschaftskampagne kostet taz-LeserInnen nicht nur Geld, sondern bringt auch manchen Familienvater in Rechtfertigungszwang. So schreibt etwa Volker Klick aus Bad Bramstedt, daß seine sechzehnjährige Tochter nicht einsehe, daß er 1.000 Mark für einen Genossenschaftsanteil einer Zeitung ausgibt – und nicht beispielsweise direkt für die Erhaltung der Tierwelt und ihrer Artenvielfalt. Wenn der Vater dann argumentiert, seiner Zeitung gehe es um den Schutz der Umwelt und darüber hinaus „um eine Vielfalt, um diejenige menschlicher Wesensart, und um die Lage von Menschen auf dieser Erde, um die es nicht so gut bestellt sei“, dann läßt die Tochter ihren Vater einfach nicht weiterreden und sagt: „1.000 Mark sind 1.000 Mark.“ Recht hat sie.
Auch für jene 173 LeserInnen ist Geld Geld, die seit Ende Oktober Genossenschaftsanteile im Wert von 312.000 Mark zeichneten. Das ist ein schönes Weihnachtsgeschenk und ein respektabler Beginn für die Genossenschaftskampagne, mit der sechs Millionen Mark gesammelt werden sollen. Mit diesem Kapital wird in den kommenden drei Jahren ein Entwicklungsmodell für die taz finanziert. Weil Geld Geld ist, beteiligen auch Sie sich an der taz!
Andreas Bull, Geschäftsführer
Falls Sie die Genossenschaftsbroschüre „Kauft die taz!“ bestellen wollen, Sie Fragen haben oder schon wissen, daß Sie GenossIn werden möchten, schreiben Sie an die „taz, die tageszeitung. Verlagsgenossenschaft e.G.“, z. Hdn. Bernd Thalhammer, Postfach 610229, 10923 Berlin, wählen Sie die Nummer unseres Infotelefons: (030) 25902-110, faxen Sie an (030) 2515028, e-mailen Sie an abu§taz.de oder besuchen Sie die taz über die Datenautobahn, Abfahrt „http:// www.taz.de“
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