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■ taz-internÜberzeugungstäter

Die taz kann sich keine Motivation kaufen, sondern lebt von Überzeugungstäterinnen und –tätern. Unter anderem damit begründeten Peter Unfried (links) und Eberhard Seidel- Pielen (rechts) den taz-Mitarbeitenden ihre Kandidatur für den Vorstand der taz-Genossenschaft. Gleich 94,23 Prozent der Stimmen der anwesenden taz-mitarbeitenden GenossInnen konnte Peter Unfried auf sich vereinen, immerhin 73,07 Prozent waren es für Eberhard Seidel-Pielen, der allerdings mit dem Handicap antrat, selbst nicht anwesend sein zu können. Dritter gewählter Vorstand bleibt der Abo-Vertriebsleiter Joachim Schaefer. Der Vorstand der taz-Genossenschaft ist so aufgebaut, daß er wesentliche Elemente der ursprünglichen Mitarbeiterdemokratie in einer Kapitalgesellschaft fortführt: Drei der fünf Vorstände werden gewählt. Die drei gewählten Vorstände benennen zwei Geschäftsführer, die damit ebenfalls dem Vorstand der Genossenschaft angehören. Der Vorstand beruft die Chefredaktion der taz. Mit der Wahl sind Sportlichkeit und Meinungsführerschaft im Spitzengremium der taz gestärkt worden. Andreas Bull

Fotos: Paul Langrock/Zenit, Wolfgang Borrs

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