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MÜNCHEN Die nichtarbeitslose taz-Societyautorin Barbara Dribbusch durfte gestern im Münchner Park Hilton im Pool planschen – auf Einladung des Klett-Verlages, der erstmals den „Pons Pons“-Preis für „kreative Wortschöpfungen“ vergab und dafür 14 Journalisten geldlos prämierte. Dribbusch bekam die Acryl-Trophäe auf Silbersockel für den Begriff der „Nichtarbeitslosen“. Das Wort war ihr beim Untertauchen in der Badewanne eingefallen, um die vielen verarmten Alleinunternehmer, Honorarkräfte und Werkverträgler zu bezeichnen, die sich mit Mini-Einkommen mühsam über Wasser halten. Mit dem „Pons Pons 2000“ wurden unter anderem noch Wortschöpfungen wie die „Uschiglasierung der Gesellschaft“ (SZ) und „die Koch-Wäsche“ (ZDF-„Kennzeichen D“ zur Spendenaffäre) ausgezeichnet.

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