taz-Buch über Genossenschaften : Gewinn für alle!
Ein taz-Buch zur Geschichte der solidarischen Ökonomie und der Zukunft des genossenschaftlichen Gedanken.
Genossenschaften boomen, auch und gerade in einem hochindustrialisierten und auf den Weltmärkten konkurrierenden Land wie Deutschland. Zum von der UN ausgerufenen internationalen Jahr der Genossenschaften und zum 20. Geburtstag der taz-Genossenschaft im April 2012 erschien das Buch “Gewinn für alle – Genossenschaften als Wirtschaftsmodell der Zukunft”. Neben dem aktuellen Boom an neuen Genossenschaften beleuchtet der von Konny Gellenbeck herausgegebene Band auch die Geschichte der solidarischen Ökonomie und die Zukunft des genossenschaftlichen Gedankens im Internet (Social Web) und für die Verwaltung von Gemeingütern (Commons).
Das uralte Wirtschaftsprinzip der Genossenschaft erweist sich in Krisenzeiten als hoch überlegen gegenüber anderen marktwirtschaftlichen Unternehmensformen. Auch dass die taz in Zeiten des grassierenden "Zeitungssterbens" noch durchaus gut da steht, verdankt sich ihrem genossenschaftlichen Organisationsprinzip. Aktuell erwartet die taz-Genossenschaft nicht nur ihr 13.200 Mitglied, auch haben viele Mitglieder in letzter Zeit ihren Genossenschaftsanteil aufgestockt - und sichern so die Zukunft und die Unabhängigkeit ihrer Zeitung.
Außer einem Beitrag über die Geschichte der taz und ihrer Genossenschaft finden sich in "Gewinn für alle" auch zahlreiche Belege für die Überlegenheit des Genossenschaftsprinzips gerade in Krisenzeiten.Warum das so ist, was Genossenschaften auszeichnet, wie sie funktionieren und warum diese alte Idee das Zukunftsmodell einer sozialen, werteorientierten Marktwirtschaft darstellt – diesen Fragen gehen die Autorinnen und Autoren in diesem Buch nach.
Das Buch (192 Seiten) ist im Buchhandel und zum Sonderpreis von 8,50 Euro im taz-Shop erhältlich.