taz🐾sachen: Samtpfotige Videoschalte
Was ist das? Was streift da im Hintergrund herum? Ah, es macht Töne, es ist fellig, auch zustimmendes Schnurren wurde schon vernommen. Auf der wochentäglichen großen Morgenkonferenz der taz, die um 9.45 Uhr startet und aus pandemischen Gründen immer noch als Videokonferenz abgehalten wird, begrüßen wir nicht nur Menschen. Auch die Layout-Katzen Lilou und Fiete sind gerne mal virtuell dabei, Minka aus Berlin-Neukölln springt auf die Tasten, und – nicht zu vergessen, Cookie, der eigentlich Hase heißen sollte, und oft schlicht Kater gerufen wird. Basja, die wunderschön goldbraunschwarze Tigerin aus dem Berliner Dichterviertel Friedenau nimmt nur montags teil, dann aber sehr konzentriert.
Rufus, der mit seiner weißschwarzen Färbung Ähnlichkeit mit Minka hat, gehört zu den Inländern, wie wir das Ressort nennen, das analytisch auf die politischen Verhältnisse in Deutschland schaut. Rufus macht auf Zoom auf quatschig, dann turnt er waghalsig auf schmalen Stuhllehnen herum oder knabbert die Zimmerbegrünung an.
Seien Sie aber versichert, liebe Leserinnen und Leser – auch wenn unsere geliebten taz-Katzen auf Zoom uns kurzfristig aus dem planerischen Konzept bringen mögen: Natürlich sind wir stets bei der Sache … haaalloo, Medgar und Weasle, was ist da los?? Eins steht fest: Wir freuen uns auf Neuzugang Yoshi ab November. Dann kommt diese nordkaukasische, blinde Findelkatze in die Obhut von zwei jungen taz-Redakteur*innen. Welcome to the caz club!
Harriet Wolff
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