taz🐾sachen: Bob Dylan und die Pfalz-Punks
Die Leipziger Buchmesse kann dieses Jahr nicht wie gewohnt stattfinden, wir haben zehn digitale Lesungen mit namhaften Autor:innen organisiert, die in dieser Woche ihre neuen Bücher präsentier(t)en.
Am 25. Mai sprach Dmitrij Kapitelman über seinen Roman „Eine Formalie in Kiew“, in dem er sich mit Heimat, Migration und Verlust beschäftigt. Anschließend stellte Carolin Emcke ihr Buch über das Leben in Zeiten der Pandemie vor.
Am 26. Mai präsentierte taz-Journalistin Waltraud Schwab ihren Roman „Brombeerkind“ über das Verschwimmen von Fiktion und Wirklichkeit. Dann stellte sich Sahra Wagenknecht kritischen Fragen zu ihrem Buch „Die Selbstgerechten“. Am 27. Mai erzählte Alem Grabovac von seinem Debütroman über das Aufwachsen zwischen verschiedenen Kulturen, anschließend sprach Sophie Passmann über „Komplett Gänsehaut“, und zum Ende des Tages stellte Jürgen Wiebicke sein Buch über Jugend im Nationalsozialismus vor.
Am heutigen Freitag um 15 Uhr werden Toralf Staud und Nick Reimer über ihr Buch „Deutschland 2050. Wie der Klimawandel unser Leben verändern wird“ sprechen. Um 17 Uhr wird Tijan Sila seinen neuen Roman über das Erwachsenwerden junger Punks in der Pfalz der Neunzigerjahre vorstellen. Um 19 Uhr schließlich wird Wolfgang Niedecken einen Einblick in sein Buch über sein Vorbild Bob Dylan geben.
Wenn Sie Veranstaltungen verpasst haben sollten, können Sie alle Events über taz.de auch im Nachhinein ansehen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß! Jana Wegscheider
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