taz🐾sachen: Panter hoffen und bangen
Panik beim taz Panter FC: Die einmalige Erfolgsserie der ZeitungskickerInnen droht schon bald zu enden. „Lange halten wir das nicht mehr durch“, meldet Teamchef René Hamann besorgt. Seit über einem halben Jahr sind die Panter inzwischen ungeschlagen, nun aber starren sie mit bangem Blick und flatternden Nerven auf die täglichen Tabellenstände aus dem Leitzentrum des deutschen Fußballs (RKI). Die Inzidenzen sind eindeutig und verheißen für das Fußballteam der taz nichts Gutes.
„Mist, schon wieder unter hundert!“, zischt Panter-Coach Pascal Beucker entnervt bei einem der vielleicht letzten entspannten Zoomtrainings im Sitzen. Wenn die Zahlen weiter so bedrohlich sinken, könnte demnächst sogar Sport im Freien wieder erlaubt werden. Nur drei Monate nach den Friseuren – unverantwortlich! Wie führende Sportwissenschaftler berechnet haben, könnte die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Medienliga unkalkulierbare Folgen für das Panter-Punktekonto haben. Neue, zahlreiche Niederlagen wären in diesem Schreckensszenario kaum mehr abzuwenden.
Doch es gibt eine Hoffnung: die Impfpriorisierung. Ausnahmsweise könnten sich das vorangeschrittene Alter und die körperlichen Gebrechen vieler taz-ReckInnen als Vorteil erweisen, weil sie schneller durchgeimpft werden. Der Panter FC beantragt deshalb, dass in dieser Saison nur Geimpfte spielen dürfen. Die Gegner könnten dann gar nicht oder nur ohne ihre Jungstars antreten, die den Pantern sonst immer rücksichtslos davonlaufen. Also, bitte, liebe Impfbehörden: Panter first! (lkw)
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