taz🐾sachen: Chefinnen sind taz-Tradition
Dieses Wochenende findet unsere Genossenschaftsversammlung statt. Für Ulrike Winkelmann, die seit August zusammen mit Barbara Junge die neue Chefredaktion bildet, eine gute Gelegenheit, sich den GenossInnen vorzustellen. Am Samstag, dem 19. September, ab 13 Uhr spricht sie mit Ihnen über digitale Veränderungen in der taz, über die Pläne der neuen Chefredaktion mit Blick auf das Wahljahr 2021 und über linken, kritischen Journalismus.
Eng verbunden sind Ulrike Winkelmann und die taz schon seit Langem. Beginnend mit einem Volontariat bei der taz Hamburg, zog es Winkelmann 1999 in die Zentralredaktion nach Berlin. Hier schrieb sie vor allem über sozialpolitische Themen und leitete das Inlandsressort. 2014 ging sie dann zum Deutschlandfunk.
Was bedeutet ihre Rückkehr nun für die taz? „Weibliche Führung hat in der taz Tradition“, erzählt die Co-Chefredakteurin in einem Interview in der aktuellen Genossenschaftsbroschüre. Auch viele der Ressorts würden schon lange von Frauen geleitet werden. Winkelmann ist überzeugt, dass Diversität in der Geschlechterverteilung auch für die Leitung einer Zeitung erstrebenswert ist. Jedoch erst in einer Welt, die insgesamt geschlechtergerechter sein muss, als sie es im Augenblick ist. Die taz sei da auf einem guten Weg. Sie verändere sich, werde offener und denke gemeinsam – für alle.
Sie haben jetzt Fragen? Dann stellen Sie sie an die neue Chefredaktion auf der Genossenschaftsversammlung. Alle Informationen unter: taz.de/genoversammlung2020 (taz)
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