taz🐾sachen: Poesie, visualisierte
Seit dieser Woche gibt es einen Neuzugang bei den taz blogs: „wortbild“. Dafür verantwortlich ist Elza Javakhishvili, gebürtige Georgierin, visuelle Dichterin und Künstlerin. Seit 2013 lebt und arbeitet Javakhishvili in Berlin, unter anderem auch bei der taz. Zuvor hat sie Film- und Fernsehregie an der Shota-Rustaveli-Universität für Theater und Film in Tbilissi studiert, danach am Institut für Kunst und Materielle Kultur an der TU Dortmund. 2016 legte sie noch das postgraduale Masterstudium Art in Context an der Berliner Universität der Künste ab.
Für die Dichterin ist Sprache immer zugleich verbales und schriftliches Kommunikationsmittel. Einerseits dient sie zum Ausdruck von Gedanken, andererseits kann ihre materielle Erscheinung als abstrakte Figur betrachtet werden. Das sprachliche Zeichen verliert dann seine gewöhnliche Erscheinung und wird zum textuellen Bild. (siehe Abbildung). Javakhishvili macht aus konkreter Poesie visuelle Dichtung. Oder anders formuliert: Sprache kann in dem Fall auch als Bild interagieren.
Um solche sprach-bildlichen-Herausforderungen dreht sich das „wortbild“-Blog von Elza Javakhishvili. Schauen Sie rein:
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