taz🐾sachen: Endlich Panter-Workshop
Das Coronavirus hat wochenlang alle Lebensbereiche eingeschränkt. Zusammenkünfte über die Kernfamilie hinaus oder mit mehr als 2 Personen auf 100 Quadratmetern wurden auf Empfehlung vermieden. Die abgesagten Veranstaltungen und die mehrheitliche Verlagerung (auch dieser Redaktion) ins Homeoffice haben kreatives Potenzial gefördert.
Am Mittwoch beginnt der erste Panter-Workshop seit dem Ausbruch der Coronapandemie. Die Ausgangsbeschränkungen werden gelockert, doch wir behalten das Konzept des „Social Distancing“ bei und werden im Remote-Modus 4 Sonderseiten produzieren. Unter dem Titel „Summer Jam 2020 – Was bringt die Jahreszeit nach der Isolation?“ widmen sich 16 Nachwuchskolleg*innen Fragen aus Politik, Kultur und Gesellschaft. (Nicht zu verwechseln mit der taz-Sonderausgabe zum Thema Reisen, die Sie übermorgen hier lesen).
Die Teilnehmer*innen des Online-Panter-Workshops sind allesamt (B)PoC-Nachwuchsjournalist*innen aus dem Mentoringprogramm der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM), die sich seit mehr als 10 Jahren für mehr Diversität in der Medienlandschaft engagieren und bisher fast 200 Nachwuchsjournalist*innen mit diversen Biografien gefördert haben. Wir sind gespannt auf das kollaborative Online-Experiment der taz-Panter-Stiftung und der NdM – vor allem auf den diversen Blick von (B)PoC-Nachwuchsjournalist*innen auf die Welt und Deutschland. Das Ergebnis lesen Sie gedruckt am 24. Juni in dieser Zeitung oder online auf dem taz Blog. Canset İçpınar
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