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taz🐾sachenDrei Preise für die taz

Ganz weit vorne: Die Branchenzeitschrift Medium Magazin hat die taz in diesem Jahr in gleich drei Kategorien mit einem ersten Platz ausgezeichnet. In der Kategorie „Wissenschaft“ steht Malte Kreutzfeldt mit seinen Recherchen im Mittelpunkt: „Er war es, der 2019 mit wissenschaftlicher Präzision aus der Diesel-Feinstaub-These der Lungenärzte, nun, die Luft rausließ“, heißt es in der Begründung. „Indem er das machte, was andere längst hätten machen müssen: Er rechnete nach.“

Sebastian Erb, Martin Kaul, Alexander Nabert, Christina Schmidt und Daniel Schulz bilden mit ihren „Hannibal-Recherchen“ das Team des Jahres 2019: „Ihrer Arbeit, die zudem Feingefühl und Ausdauer verlangt, verdanken wir ein eindrucksvolles Konvolut investigativer Berichte und analytischer Artikel, die ein so erschreckendes wie komplexes Gesamtbild zeichnen. Sie haben damit einen elementaren Beitrag für die Demokratie unseres Landes geleistet.“

Auch der erste Platz in der Kategorie „Chefredaktion national“ ging an die taz: „­Georg Löwisch führt zusammen mit seinen Stellvertreterinnen Katrin Gottschalk und Barbara Junge die taz als Chefredaktion des Jahres.“ Im anhaltenden mutigen Umbauprozess hin zur reinen Digitalversion positioniere Georg Löwisch die taz „als nachhaltiges Recherchemedium“, stärke unter anderem europaweite Ko­operationen und baue Livestream-Reports aus. „Die taz setzte 2019 in der ersten Riege der Überregionalen neue Standards.“ Die mehrfache Auszeichnung ist ein tolles Signal und eine Wertschätzung der Arbeit unserer Re­dak­teu­r:in­nen. (taz)

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