taz🐾sachen: Unser Wort in Ihrem Ohr
Wir müssen nicht alles mitmachen. Podcasts allerdings, die wollen wir. Erste Versuche gab es zur letzten Bundestagswahl in leichter Sprache. Und der taz-Report, der offen diskutiert, wie wir 2021 Menschen mit unserem Journalismus erreichen, forderte bereits das gesprochene Wort. Nun also entwickeln wir eine Strategie dafür, erarbeiten ein vielseitiges Angebot: Genuine Themen, in denen wir besonders stark sind, werden hörbar gemacht. Der taz-Moment fürs Ohr.
Ein erstes Format gibt es mit der „Lokalrunde“ aus Hamburg und Berlin. Katharina Schipkowski (taz Nord) und Erik Peter (taz Berlin) sprechen über das Stadtgeschehen und Bewegungsthemen, blicken zurück und voraus. Es soll Workshops geben, die Redakteur*innen in Audioproduktion und -schnitt schulen, damit es bald noch mehr auf die Ohren gibt: Das Interesse ist groß. In enger Zusammenarbeit von Redaktion und der Abteilung für digitale Transformation entstehen Ideen für tazzige Formate und einen gemeinsamen Workflow. Ebenso wird das bewährte freiwillige Bezahlmodell taz zahl ich mitgedacht, Hörende werden Lesende und andersherum.
Podcasts sind besonders attraktiv in der jungen Zielgruppe, so können wir die Genossen der Zukunft gewinnen. Das Feedback zur „Lokalrunde“ ist übrigens positiv – ein Grund mehr, da anzuknüpfen und weiterzumachen: Zur Fußball-WM wird es einen täglichen Podcast geben. Das gesprochene Wort ermöglicht oft ein Augenzwinkern mehr als das geschriebene, wie gemacht für die taz also. Zu finden in den Blogs, auf Spotify und Apple Podcasts. (jlz)
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