taz🐾lage: taz-Geparden mit Muskelkater
Gelegentlich setzen wir in dieser kleinen Rubrik einen sportlichen Kontrapunkt zu den meist punktlosen Auftritten der taz-Panter-Fußballer:innen: Segeln war schon dabei, Eislaufen, Pole-Dance oder auch Laufen – die taz scheut keinen Wettkampf. Vielleicht haben Sie im September vom Debüt des „taz Gepard“ gelesen, die beim Kreuzberger Viertelmarathon reüssierten. Am Samstag traten die Geparden beim Berliner Nikolauslauf gegen fast 1.000 Mitlaufende an. Eine Runde um den Schlachtensee, exakt 5.587 Meter, stand auf dem Programm. Sie denken vielleicht: 5.587 Meter – und dann schon Muskelkater?
Tatsächlich deutete diesmal einiges darauf hin, dass der Erfolg vom September schwer zu wiederholen wäre, denn die Vorbereitung ließ zu wünschen übrig. Die eine Kollegin, die damals den 3. Platz in ihrer Altersklasse holte, schrieb noch um 1:46 Uhr morgens in die Chatgruppe: „Bis später.“ Sie habe noch ein Interview fertigstellen müssen, erklärte sie am Morgen mit müden Augen an der Startlinie. Fast wäre auch das Gruppenfoto gescheitert, weil Zeichnerlegende und taz-Helfer Rattelschneck unterschätzte, wie schnell Handyakkus bei 2 Grad Außentemperatur schlappmachen.
Das Ergebnis konnte sich dennoch sehen lassen: tazeins-Chefin Anna Klöpper erreichte einen hervorragenden 3. Platz in ihrer Altersklasse. Auch tazeins-Redakteur Marvin Kalwa (11. Platz) lag am Ende nicht so schlecht wie befürchtet. wahrheits-Redakteurin Harriet Wolff (15. Platz) und Auslandschefin Barbara Oertel (16. Platz trotz starker Rückenschmerzen) glänzten ebenfalls in ihren besonders umkämpften Kategorien. Marvin Kalwa
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