taz🐾lage: Advent, Advent, der Panter FC brennt
Advent, Advent, das Schlusslicht brennt: Der taz Panter FC ist auch zum allerletzten Saisonspiel in der Medienliga gegen Sony wie immer kampflustig angetreten, obwohl es letztlich um nichts mehr ging, da der Stammplatz am Tabellenende auch in diesem Jahr schon vor dem letzten Spieltag längst gesichert war.
Und obwohl es furchtbar kalt war. Doch die richtige Betriebstemperatur zu finden, war für die Werkself der taz noch nie ein Problem. Immer, wenn sie sich wiedersehen und ihre lila Trikots überstreifen, wird den Pantern so warm ums Herz, dass sie nichts mehr erzittern lässt. Auch nicht ein scheinbar übermächtiger Gegner von einem Elektronikweltkonzern. Zumal die Panter schon mal ein sensationelles 0:0 gegen Sony geschafft hatten.
Auch diesmal verlief das Match trotz zahlreicher Verletzter, Verreister und Vergreister in den taz-Reihen erstaunlich ausgeglichen. Die Panter hielten wacker stand und boten dem Tabellensiebten mehr als nur Paroli – angefacht durch die Parolen von Abwehr-Funkturm Volkan Ağar, der sich noch leicht angeschlagen aufs Spielfeld gequält hatte. Dieser heldenhafte Einsatz spornte offenbar auch alle anderen an, die durch die Prenzlauer-Berg-Nacht rannten, als ginge es um den Aufstieg. Dribbelkünstler Okan Yılmaz traf zum 1:1, auch taz-Rechtsaußen-Reporter Konrad Litschko und das taz-Kommunikationstalent Sølvi Nymoen hatten gute Chancen. Erst am Ende fand der Ball doch noch den Weg durch mehrere taz-Abwehrbeine ins taz-Tor. Und nach dem 1:3 war endgültig Feier-Abend. Also Jahresabschlussparty in der neuen Vereinskneipe „Trauerspiel“. Da sind die Panter unschlagbar. (lkw)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen