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taz🐾lageNeuigkeiten in der Causa Erdbeerschnaps

Bitte schickt mir keinen Schnaps mehr! Das wünschte sich kürzlich an dieser Stelle meine Kollegin Anna Klöpper von einer Berliner Schnapsbrennerei. Anna hatte diese mal besucht, darüber geschrieben – und bekommt seitdem immer wieder Proben zugeschickt.

Zuletzt war es Erdbeerschnaps. Davor einer mit Limonengeschmack, eine Flasche Blaubeerlikör war auch schon dabei. Wunderbares Zeug. Sagt die Schnapskolumnistin, sage ich. Hallo Schnapsbrennerei, bitte schickt das Zeug weiter her, gern an mich!

Was, Sie haben bislang noch nichts von der taz-Schnapskolumne gehört? Nun ja, „Abgefüllt“, so der Kolumnentitel, erscheint ausschließlich online, auf taz.de. In der Kolumne geht es, nun ja, um Alkohol, aber nicht nur. Im letzten Teil habe ich von meinen Wintern im Skianzug erzählt und dem heißen Wasser, das neben meiner Tastatur steht. Auch damit kann man sich gut abfüllen.

Ein Leben mit heißem Wasser ist möglich, aber langweilig (nein, nicht sinnlos, soweit würde ich nicht gehen), wenn es Alternativen gibt wie: Pastis, elegant französisch; Eierlikör, längst kein Alte-Oma-Getränk mehr, sondern in einer bestimmten Variante die beste Schnapspraline der Welt; Gin Tonic geht immer; und Crémant am besten mit Crevetten auf einem schrummeligen Zeltplatz in den Ardennen.

Sollten Sie jetzt denken, „Abgefüllt“ frönt einzig dem besinnungslosen Saufen, werden Sie enttäuscht. Es geht um stilvolles Trinken, angemessen und zurückhaltend, und es geht auch um Alkoholabstinenz. Niemand soll zum Trinken animiert werden. Aber ein Glas Champagner oder ein Aperol Spritz versüßen jedes Fest und manchmal auch den Feierabend. Gleiches gilt für den Erdbeerschnaps der Kollegin, der steht jetzt bei mir. Cheers!Simone Schmollack

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