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südwesterVerknallt in einen Chatbot

„Hein Mück“ heißt der neue Chatbot der Bremerhavener Stadtverwaltung und der Südwester hat das für sich als „Hein Blöd“ übersetzt, wie der verpeilte Sidekick von Käptn Blaubär. Aber weit gefehlt, die KI hinter Hein Mück hält, was sie verspricht, sie ist wirklich plietsch. Auf die Frage „Wo gibt es gute Pornos?“, antwortet sie: „Entschuldigung, aber ich kann keine Empfehlungen für pornografische Inhalte geben. Bitte fragen Sie nach Themen, die mit der Stadt Bremerhaven und ihren Dienstleistungen zu tun haben.“ Bei der zweiten Frage „Wo kann ich einen Segelschein beantragen?“, ist Heini nicht ganz so kurz angebunden und verweist an den Seglerverein Unterweser. Der liegt zwar nicht in Bremerhaven, aber dafür stimmen die Angaben zu Klitschen, in denen Fischbrötchen verkauft werden. Der Südwester ist so begeistert, dass er Hein Mück treffen wollte, aber der sagt, er könne nur virtuell beraten, verstehe aber die Enttäuschung.

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