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südwesterHand in Hand

Solidarität mit Arbeiter*innen, die ihre Rechte erkämpfen, ist für die südwesterin eine Selbstverständlichkeit – auch da, wo qua Berufsbild die Sympathie sonst nur spärlich sprüht. Aber wie bitte soll man der Meldung „48 Postbankfilialen in Bremen und Niedersachsen werden Mittwoch und Donnerstag bestreikt“ revolutionäres Potential entnehmen? Der größte Teil der Filialen bleibe geschlossen, so ein Ver.di-Sprecher, und an den Servicehotlines werde es „zu größeren Problemen bei der Erreichbarkeit kommen“. Nun ja: Von rund 800 Postbankfilialen 2020 sollen bis 2026 noch 300 übrig sein; die Erreichbarkeit des Services war 2023 so schlecht, dass die träge Finanzaufsicht sie öffentlich rügte. Was also ist das für ein Streik? Die Umsetzung der Unternehmenspolitik mit anderen Mitteln?

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