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südwesterSchöner schenken

Jetzt ist es vorbei mit der Schlamperei. Vorbei mit dem Irgendein-Geschenk-Kaufen, möglichst auf dem Grabbeltisch, und es noch schnell im Laden verpacken zu lassen. Bei Geschenken gehe es nicht um Kosten, sondern um Beziehung, hat Theologin Margot Käßmann nun offenbart: Wichtig sei das Gefühl, „dass mein Partner sich wirklich überlegt hat, was zu mir passt“, findet sie. Andererseits – was tut man mit denen, zu denen rein gar nix passt oder mit der buckeligen Verwandschaft? Ok, das ist jetzt nicht christlich, aber „Schenken als Beziehungstat“ lässt sich ja auch anders deuten. Mal sehen, welche Preziosen noch auf dem Dachboden liegen …

Lesen gegen das Patriarchat

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