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südwesterGemein

Am Dienstag ist es so weit: Dann will sich die „Alternative für Deutschland“ vor dem Hamburgischen Verfassungsgericht gegen Aussagen von Innensenator Andy Grote wehren. Die Fraktion stößt sich daran, dass der SPD-Politiker bei der Vorstellung des Verfassungsschutzberichts 2019 von einem politischen Konfrontationskurs und konfrontativem Auftreten der AfD in der Bürgerschaft gesprochen hatte: Das habe Stigmatisierung zur Folge gehabt. Die zu beklagen, das liegt freilich immer ganz obenauf in der AfD-Besteckschublade, daran überrascht also wenig. Bloß könnten die Rechtspopulisten nun auf ihren Meister getroffen sein: Wenn sich einer auskennt mit der Stilisierung zum Opfer schlimmer Fiesheiten, dann ja Aufkleber-Andy.

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