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südwesterAutofahrerpartei

Jetzt nimmt der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) zum ersten Mal seit 60 Jahren an einer Bundestagswahl teil und schon die Enttäuschung: Der Kandidat Stefan Seidler findet, dass Schleswig-Holstein bei Verkehrsinvestitionen zu kurz kommt. „Während Bayern über 300 Projekte im aktuellen Verkehrswegeplan hat, bekommt Schleswig-Holstein nur knapp über 20“, mault Seidler. „Da muss in Berlin auf den Tisch gehauen werden.“ Der SSW fordert den Weiterbau der A 20 mit westlicher Elbquerung bei Glückstadt, einen dreispurigen Ausbau der A7 bis zur dänischen Grenze und ein schlankeres Planungsrecht. Der ­südwester ist schockiert, glaubte er es doch mit einer harmlosen, kleinen Minderheitenpartei zu tun zu haben. Er fordert die Notbremse: Fünf-Prozent-Hürde auch für Minderheitenparteien!

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