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südwesterOlaf ausgebremst

Das ist jetzt gemein. Da tut unser Hamburger Jung aus Osnabrück, Olaf Scholz, wirklich alles, um beliebter zu werden, drängelt sich in jede Corona-Talkshow, um sich als Merkel-Nachfolger zu positionieren und dann das: Kommt ein Sozialwissenschaftler der Forschungsgruppe Wahlen daher und behauptet bei der dpa: Die SPD brauche aufgrund ihrer bescheidenen Wahlaussichten keinen Kanzlerkandidaten und die Scholz'schen Beliebtheitswerte reichten für eine kraftvolle Mobilisierung ohnehin nicht aus. Geht's noch? König Olaf, wie wir HamburgerInnen ihn bescheiden nennen, auf diese Weise das Krönchen vom schütteren Haupthaar schlagen? Nur weil er keine Siegchance hat? Dann könnte man ja auch gleich Christian Lindner von einer Kandidatur abraten.

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