südwester: Abgestellt
Er kennt es selbst nur zu gut, der südwester: zu den Kleinen zu gehören, übersehen wegen irgendwelcher Dickfische, deren Anliegen gar nicht wichtiger sind, aber lauter vorgetragen werden (bzw. größer gedruckt). Hätte so ein Eckchen Zeitung also ein Herz, es wäre voll des Mitgefühls – für jene, von denen gestern der NDR berichtete: Als Folge der Corona-Maßnahmen nämlich haben Autofahrer*innen in Schwerin „zunehmend Probleme, in ihrer Straße freie Plätze zu finden“. Und die Verwaltung? Hat ein paar Anwohnerparkzonenschilder versetzt – und plant „bislang“ keine weiteren Maßnahmen. Nach den nächsten Wahlen aber versteht sie in Funkhäusern und Schreibstuben dann wieder keine*r, die Parkenden in Wut.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen