südwester: trinkfest
Nach „Trinken für den Regenwald“ kommt jetzt „Trinken für bessere Löhne“. Im letzten Jahr soffen die Hamburger ganze 1,9 Hektoliter Bier. Und wo wäre der Gewinn aus dem trinkfreudigen Konsumverhalten besser aufgehoben als in der Brauerei selbst, denkt sich auch die Gesellschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. Sie fordert ein Lohn-Plus von 6,5 Prozent für die Brauerei-MitarbeiterInnen! Mehr „Holsten“ trinken für den guten Zweck also. Der Arbeitsalltag ist schwer technologisiert, was neue Fachkräfte bei dem bisherigen Gehalt nicht gerade anzieht. Oder andersrum, schlägt die südwesterin vor: Wieso nicht ganz auf Technologie umsteigen, dann können die Leute so viel saufen, wie sie wollen, und die Brauereibesitzer streichen selbst alles ein.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen