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südwesterFrauchens Leiden

Auf ein verfehltes Leben blickt die Hamburger Schmonzonettenschreiberin Ildikó von Kürthy zurück. „Hätte ich bloß erst einen Hund und dann meine Kinder bekommen“, klagt sie. Durch Hunde lerne man viel über Erziehung und klare Kommandos, das hätte ihr sicher später bei der Aufzucht ihres Nachwuchses geholfen. Zudem sei man mit einem Hund häufiger an der frischen Luft – anders als mit Großstadtkindern. Auch muss man sich bei einem Vierbeiner keine Gedanken über Inklusion und bio-vegane Ernährung machen. Das alles offenbart sie, um für ihr neues Buch „Mein neues Leben als Frauchen“ zu werben. Auch ein Weg, intellektuell auf den Hund zu kommen.

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