piwik no script img

südwesterHausbesuch

Hausbesuche bei allen 80-Jährigen will Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer Storcks (SPD) durchführen lassen. Dabei sollen präventive Gesundheits- und Hilfsangebote unterbreitet werden. Das ist ja wie auf dem Dorf, wo sich der Bürgermeister und gern auch mal der Pfarrer selbst zum 80. Geburtstag einladen. Der südwester fragt sich, wofür er eigentlich irgendwann mal in die Stadt gezogen ist. Er erwägt jetzt ernsthaft, aus dem Bezirk Eimsbüttel wegzuziehen, der 2018 zusammen mit Harburg den Anfang beim „Hamburger Hausbesuch“ machen soll. Und mittelfristig will die Großmutter aller Kleinstkolumnen unbedingt ihr Alter verschleiern, so wie jede ordentliche Diva. Pah, Kolumnen sind alterslos! Und Hilfe brauchen sie auch keine! Die Fuzzis von der Gesundheitsbehörde können ja mal bei den Reichsbürgern der Hansestadt anfangen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen