südwester: Albigs Schuld (2)
Schuld am SPD-Debakel in Schleswig-Holstein war niemand außer Ministerpräsident Torsten „der Scheidende“ Albig. Das stand schon fest, bevor die letzte Stimme in Wiedenborstel ausgezählt war. Schon vorher hatte ja der so harm- und farblos wirkende Albig der Sozialdemokratie geschadet: War nicht Albig Berater Oskar Lafontaines gewesen, bevor dessen Wechsel zur WASG 2005 die SPD spaltete? Schlimmer noch: Hätte Albig den als Sprecher nicht zuvor geschmeidig wie ein fieser Broker Ramschpapiere an geldgeile Kleinanleger verkauft, kein vernünftiger Genosse hätte je Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten gekürt.
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