südwester: Funktionärswut
Einst war Andreas Rettig Fußballfunktionär. Von Blatter & Co. weiß man: ein Beruf der Reichen und Mächtigen. Rettig ist anders. Der war nur bei der Deutschen Fußball Liga, kurz DFL. Also nix, was nah an der Macht stünde wie der Fifa-Außenposten Cayman Islands oder so. Nun ist Rettig Geschäftsführer bei St. Pauli, weil er bei der DFL „die Emotionalität vermisst“ habe. Damit tut Rettig der DFL gehörig Unrecht! Seit Monaten beweist man dort, dass man sehr wohl vor Wut kochen kann. Warum? Bremen will, dass die DFL ihre Fußball-Polizeieinsätze bezahlt. Gestern wurde die erste Rechnung losgeschickt, Wutausbrüche garantiert!
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