specht der woche: Friedenspanzer
Christian Specht ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Vorstand der Lebenshilfe aktiv. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild.
Das Bild habe ich gemalt, während auf der Redaktionskonferenz über einen möglichen Militäreinsatz des Westens in Syrien debattiert wurde. Ich bin strikt dagegen. Jeder militärische Einsatz macht die Lage nur noch schlimmer, vor allem für die Kinder und ihre Familien. Bomben helfen ihnen nicht, egal von wem sie stammen. Und Panzer auch nicht. Deshalb habe ich quasi das Friedensmodell eines Kriegsfahrzeugs gemalt, das für einen solchen Einsatz viel besser geeignet wäre. Denn es würde Sicherheit und eben Frieden bringen und nicht noch mehr Leid verursachen. Das dürfte gerne überall da hinfahren, wo heute noch Krieg herrscht. Protokoll: Hanna Voß
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen