sieben sachen:
Im Klangraum
Das Album „Moon Set, Moon Rise“ von Topu Lyo und Salenta De Badisdenne (Foto) wird von Cello und Klavier getragen. Den Klängen ist das gemeinsame Musizieren trotz räumlicher Trennung in der Pandemie eingeschrieben – wie auch der Glaube an die heilende Wirkung von Musik. Eröffnen wird das Konzert von Salenta und Topu Andrew Pekler, der mit digitalem Samplings arbeitet und gefundene Klänge in neue Zusammenhänge stellt.
Salenta + Topu + Andrew Pekler: silent green Kuppelhalle, 11. 9., 20 Uhr
Von Ufern und Enten
Live-Musik, DJs und Kunstmarkt säumen das Ufer entlang der Panke im Wedding, dazu Kinderprogramm. Auch dieses Jahr geht das Musikfestival Panke Parcours an den Start. Wobei das mit dem Start wörtlich zu nehmen ist: Das Gummienten-Rennen ist inzwischen legendär, um 17 Uhr geht’s los.
Panke Parcours, zwischen Schönstedtstraße und Soldiner Straße, 7. 9., ab 10.30 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Politische Identität
Im Gespräch mit Jan Feddersen stellt Jens Balzer seine neue Publikation „After Woke“ vor. In dem bei Matthes & Seitz Berlin erschienenen Essay setzt er sich angesichts des Aftermath des 7. Oktober mit der Geschichte des Begriffs der „Wokeness“ auseinander. Er fragt, wie politisches Handeln heute gelingen kann, und spricht sich dabei für ein Verständnis von Identität als stets mannigfaltig, fluide und ambivalent aus.
taz Talk mit Jens Balzer: After Woke, taz Kantine, 11. 9., 19 Uhr, Eintritt frei
Empfohlener externer Inhalt
Wechselt die Denkrichtung
Der Begriff „Naturgewalt“ meint das überwältigende Ausmaß und die Unberechenbarkeit der Umwelt. Der Mensch ist, so sehr wir auch den Planeten attackieren, der Natur ausgeliefert. In der Ausstellung „Subliminalia“ wird der Klimawandel als „Hyperobjekt“ betrachtet. Dabei beleuchten die Künstler:innen Ornella Orlandini, Francesco Petruccelli und Jessica Rimondi geologische Veränderungen bis hin zu philosophischen Denkmodellen. Dichotome Gegensätze wie Mensch/Tier oder organisch/anorganisch werden dabei im Sinne eines grundlegenden Perspektivwechsels in Frage gestellt.
Subliminalia: Galerie neurotitan, 12. 9.–5. 10., Vernissage am 12. 9., 18 Uhr, Eintritt frei
Empfohlener externer Inhalt
Den Code umschreiben
Es flüstert die KI, es säuselt das Netz. Dabei geht es bei IT nicht nur um Nutzer:innen-, sondern auch um Arbeiter:innenrechte. In Ariel William Orahs „The Melancholic Melody of the New Economy“ performen Neu-Berliner:innen aus Südasien und Südostasien. Transnationale Jobsuche trifft auf (post-)koloniale (De-)Programmierung.
Ballhaus Nanynstraße, Premiere 6. 9., 20 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Die Sprache der Familie
Das transdisziplinäre Festival „Queer Family Album“ beschäftigt sich mit alternativen Methoden in Performance und Storytelling. Für die erste Ausgabe der neuen Serie bilden Katie Lee Dunbar feat. Yvonne Sembene und KAy Garnellen den Auftakt. 2024 dient das Ballhaus Ost als Spielstätte, 2025 geht es in den Sophiensaelen weiter. Mehr zum Projekt auf www.queerfamilyalbum.com.
Queer Family Album Vl. 1: Ballhaus Ost, Berlin 7. & 8. 9., 20 Uhr, 10–15 €
Empfohlener externer Inhalt
Ruppig in B
Wenn sich das Schroffe wie zu Hause anfühlt, geht es vermutlich um Berlin und seine Bewohner:innen. In seinem Buch „Berlin-Beschimpfung“ deutet Björn Kuhligk die Zeichen der ruppigen Stadt. Gleichzeitig ist die Lust an der Beschimpfung Berlins aus der Distanz als „zu schmutzig, zu hässlich, zu grau“ auffällig – und motiviert zur Gegenrede. Kuhligk akzeptiert die Challenge, und das durchaus mit persönlichem Zugang. In seiner literarischen Arbeit schreibt er Lyrik, Glosse oder Reportage und schaut gerne auf das Wissen des Alltags. Für „Schöne Orte“ (2019) wählte er gar einen fotografischen Zugang zur Stadt. Im Literaturforum im Brechthaus stellt Kuhligk nun „Berlin-Beschimpfung“ vor. Und mit wem ließe sich besser das Gespräch über Berliner Stadtgeschichte und Gegenwart suchen als mit Berlin-Chronistin Annett Gröschner.
Björn Kuhligk: Literaturforum im Brechthaus, 11. 9., 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr, 4/6 €
Empfohlener externer Inhalt
Politische Identität
Im Gespräch mit Jan Feddersen stellt Jens Balzer seine neue Publikation „After Woke“ vor. In dem bei Matthes & Seitz Berlin erschienenen Essay setzt er sich angesichts des Aftermath des 7. Oktober mit der Geschichte des Begriffs der „Wokeness“ auseinander. Er fragt, wie politisches Handeln heute gelingen kann, und spricht sich dabei für ein Verständnis von Identität als stets mannigfaltig, fluide und ambivalent aus.
taz Talk mit Jens Balzer: After Woke, taz Kantine, 11. 9., 19 Uhr, Eintritt frei
Empfohlener externer Inhalt
Wechselt die Denkrichtung
Der Begriff „Naturgewalt“ meint das überwältigende Ausmaß und die Unberechenbarkeit der Umwelt. Der Mensch ist, so sehr wir auch den Planeten attackieren, der Natur ausgeliefert. In der Ausstellung „Subliminalia“ wird der Klimawandel als „Hyperobjekt“ betrachtet. Dabei beleuchten die Künstler:innen Ornella Orlandini, Francesco Petruccelli und Jessica Rimondi geologische Veränderungen bis hin zu philosophischen Denkmodellen. Dichotome Gegensätze wie Mensch/Tier oder organisch/anorganisch werden dabei im Sinne eines grundlegenden Perspektivwechsels in Frage gestellt.
Subliminalia: Galerie neurotitan, 12. 9.–5. 10., Vernissage am 12. 9., 18 Uhr, Eintritt frei
Empfohlener externer Inhalt
Den Code umschreiben
Es flüstert die KI, es säuselt das Netz. Dabei geht es bei IT nicht nur um Nutzer:innen-, sondern auch um Arbeiter:innenrechte. In Ariel William Orahs „The Melancholic Melody of the New Economy“ performen Neu-Berliner:innen aus Südasien und Südostasien. Transnationale Jobsuche trifft auf (post-)koloniale (De-)Programmierung.
Ballhaus Nanynstraße, Premiere 6. 9., 20 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Die Sprache der Familie
Das transdisziplinäre Festival „Queer Family Album“ beschäftigt sich mit alternativen Methoden in Performance und Storytelling. Für die erste Ausgabe der neuen Serie bilden Katie Lee Dunbar feat. Yvonne Sembene und KAy Garnellen den Auftakt. 2024 dient das Ballhaus Ost als Spielstätte, 2025 geht es in den Sophiensaelen weiter. Mehr zum Projekt auf www.queerfamilyalbum.com.
Queer Family Album Vl. 1: Ballhaus Ost, Berlin 7. & 8. 9., 20 Uhr, 10–15 €
Empfohlener externer Inhalt
Ruppig in B
Wenn sich das Schroffe wie zu Hause anfühlt, geht es vermutlich um Berlin und seine Bewohner:innen. In seinem Buch „Berlin-Beschimpfung“ deutet Björn Kuhligk die Zeichen der ruppigen Stadt. Gleichzeitig ist die Lust an der Beschimpfung Berlins aus der Distanz als „zu schmutzig, zu hässlich, zu grau“ auffällig – und motiviert zur Gegenrede. Kuhligk akzeptiert die Challenge, und das durchaus mit persönlichem Zugang. In seiner literarischen Arbeit schreibt er Lyrik, Glosse oder Reportage und schaut gerne auf das Wissen des Alltags. Für „Schöne Orte“ (2019) wählte er gar einen fotografischen Zugang zur Stadt. Im Literaturforum im Brechthaus stellt Kuhligk nun „Berlin-Beschimpfung“ vor. Und mit wem ließe sich besser das Gespräch über Berliner Stadtgeschichte und Gegenwart suchen als mit Berlin-Chronistin Annett Gröschner.
Björn Kuhligk: Literaturforum im Brechthaus, 11. 9., 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr, 4/6 €
Empfohlener externer Inhalt
Wechselt die Denkrichtung
Der Begriff „Naturgewalt“ meint das überwältigende Ausmaß und die Unberechenbarkeit der Umwelt. Der Mensch ist, so sehr wir auch den Planeten attackieren, der Natur ausgeliefert. In der Ausstellung „Subliminalia“ wird der Klimawandel als „Hyperobjekt“ betrachtet. Dabei beleuchten die Künstler:innen Ornella Orlandini, Francesco Petruccelli und Jessica Rimondi geologische Veränderungen bis hin zu philosophischen Denkmodellen. Dichotome Gegensätze wie Mensch/Tier oder organisch/anorganisch werden dabei im Sinne eines grundlegenden Perspektivwechsels in Frage gestellt.
Subliminalia: Galerie neurotitan, 12. 9.–5. 10., Vernissage am 12. 9., 18 Uhr, Eintritt frei
Empfohlener externer Inhalt
Den Code umschreiben
Es flüstert die KI, es säuselt das Netz. Dabei geht es bei IT nicht nur um Nutzer:innen-, sondern auch um Arbeiter:innenrechte. In Ariel William Orahs „The Melancholic Melody of the New Economy“ performen Neu-Berliner:innen aus Südasien und Südostasien. Transnationale Jobsuche trifft auf (post-)koloniale (De-)Programmierung.
Ballhaus Nanynstraße, Premiere 6. 9., 20 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Die Sprache der Familie
Das transdisziplinäre Festival „Queer Family Album“ beschäftigt sich mit alternativen Methoden in Performance und Storytelling. Für die erste Ausgabe der neuen Serie bilden Katie Lee Dunbar feat. Yvonne Sembene und KAy Garnellen den Auftakt. 2024 dient das Ballhaus Ost als Spielstätte, 2025 geht es in den Sophiensaelen weiter. Mehr zum Projekt auf www.queerfamilyalbum.com.
Queer Family Album Vl. 1: Ballhaus Ost, Berlin 7. & 8. 9., 20 Uhr, 10–15 €
Empfohlener externer Inhalt
Ruppig in B
Wenn sich das Schroffe wie zu Hause anfühlt, geht es vermutlich um Berlin und seine Bewohner:innen. In seinem Buch „Berlin-Beschimpfung“ deutet Björn Kuhligk die Zeichen der ruppigen Stadt. Gleichzeitig ist die Lust an der Beschimpfung Berlins aus der Distanz als „zu schmutzig, zu hässlich, zu grau“ auffällig – und motiviert zur Gegenrede. Kuhligk akzeptiert die Challenge, und das durchaus mit persönlichem Zugang. In seiner literarischen Arbeit schreibt er Lyrik, Glosse oder Reportage und schaut gerne auf das Wissen des Alltags. Für „Schöne Orte“ (2019) wählte er gar einen fotografischen Zugang zur Stadt. Im Literaturforum im Brechthaus stellt Kuhligk nun „Berlin-Beschimpfung“ vor. Und mit wem ließe sich besser das Gespräch über Berliner Stadtgeschichte und Gegenwart suchen als mit Berlin-Chronistin Annett Gröschner.
Björn Kuhligk: Literaturforum im Brechthaus, 11. 9., 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr, 4/6 €
Empfohlener externer Inhalt
Den Code umschreiben
Es flüstert die KI, es säuselt das Netz. Dabei geht es bei IT nicht nur um Nutzer:innen-, sondern auch um Arbeiter:innenrechte. In Ariel William Orahs „The Melancholic Melody of the New Economy“ performen Neu-Berliner:innen aus Südasien und Südostasien. Transnationale Jobsuche trifft auf (post-)koloniale (De-)Programmierung.
Ballhaus Nanynstraße, Premiere 6. 9., 20 Uhr
Empfohlener externer Inhalt
Die Sprache der Familie
Das transdisziplinäre Festival „Queer Family Album“ beschäftigt sich mit alternativen Methoden in Performance und Storytelling. Für die erste Ausgabe der neuen Serie bilden Katie Lee Dunbar feat. Yvonne Sembene und KAy Garnellen den Auftakt. 2024 dient das Ballhaus Ost als Spielstätte, 2025 geht es in den Sophiensaelen weiter. Mehr zum Projekt auf www.queerfamilyalbum.com.
Queer Family Album Vl. 1: Ballhaus Ost, Berlin 7. & 8. 9., 20 Uhr, 10–15 €
Empfohlener externer Inhalt
Ruppig in B
Wenn sich das Schroffe wie zu Hause anfühlt, geht es vermutlich um Berlin und seine Bewohner:innen. In seinem Buch „Berlin-Beschimpfung“ deutet Björn Kuhligk die Zeichen der ruppigen Stadt. Gleichzeitig ist die Lust an der Beschimpfung Berlins aus der Distanz als „zu schmutzig, zu hässlich, zu grau“ auffällig – und motiviert zur Gegenrede. Kuhligk akzeptiert die Challenge, und das durchaus mit persönlichem Zugang. In seiner literarischen Arbeit schreibt er Lyrik, Glosse oder Reportage und schaut gerne auf das Wissen des Alltags. Für „Schöne Orte“ (2019) wählte er gar einen fotografischen Zugang zur Stadt. Im Literaturforum im Brechthaus stellt Kuhligk nun „Berlin-Beschimpfung“ vor. Und mit wem ließe sich besser das Gespräch über Berliner Stadtgeschichte und Gegenwart suchen als mit Berlin-Chronistin Annett Gröschner.
Björn Kuhligk: Literaturforum im Brechthaus, 11. 9., 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr, 4/6 €
Empfohlener externer Inhalt
Die Sprache der Familie
Das transdisziplinäre Festival „Queer Family Album“ beschäftigt sich mit alternativen Methoden in Performance und Storytelling. Für die erste Ausgabe der neuen Serie bilden Katie Lee Dunbar feat. Yvonne Sembene und KAy Garnellen den Auftakt. 2024 dient das Ballhaus Ost als Spielstätte, 2025 geht es in den Sophiensaelen weiter. Mehr zum Projekt auf www.queerfamilyalbum.com.
Queer Family Album Vl. 1: Ballhaus Ost, Berlin 7. & 8. 9., 20 Uhr, 10–15 €
Empfohlener externer Inhalt
Ruppig in B
Wenn sich das Schroffe wie zu Hause anfühlt, geht es vermutlich um Berlin und seine Bewohner:innen. In seinem Buch „Berlin-Beschimpfung“ deutet Björn Kuhligk die Zeichen der ruppigen Stadt. Gleichzeitig ist die Lust an der Beschimpfung Berlins aus der Distanz als „zu schmutzig, zu hässlich, zu grau“ auffällig – und motiviert zur Gegenrede. Kuhligk akzeptiert die Challenge, und das durchaus mit persönlichem Zugang. In seiner literarischen Arbeit schreibt er Lyrik, Glosse oder Reportage und schaut gerne auf das Wissen des Alltags. Für „Schöne Orte“ (2019) wählte er gar einen fotografischen Zugang zur Stadt. Im Literaturforum im Brechthaus stellt Kuhligk nun „Berlin-Beschimpfung“ vor. Und mit wem ließe sich besser das Gespräch über Berliner Stadtgeschichte und Gegenwart suchen als mit Berlin-Chronistin Annett Gröschner.
Björn Kuhligk: Literaturforum im Brechthaus, 11. 9., 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr, 4/6 €
Empfohlener externer Inhalt
Ruppig in B
Wenn sich das Schroffe wie zu Hause anfühlt, geht es vermutlich um Berlin und seine Bewohner:innen. In seinem Buch „Berlin-Beschimpfung“ deutet Björn Kuhligk die Zeichen der ruppigen Stadt. Gleichzeitig ist die Lust an der Beschimpfung Berlins aus der Distanz als „zu schmutzig, zu hässlich, zu grau“ auffällig – und motiviert zur Gegenrede. Kuhligk akzeptiert die Challenge, und das durchaus mit persönlichem Zugang. In seiner literarischen Arbeit schreibt er Lyrik, Glosse oder Reportage und schaut gerne auf das Wissen des Alltags. Für „Schöne Orte“ (2019) wählte er gar einen fotografischen Zugang zur Stadt. Im Literaturforum im Brechthaus stellt Kuhligk nun „Berlin-Beschimpfung“ vor. Und mit wem ließe sich besser das Gespräch über Berliner Stadtgeschichte und Gegenwart suchen als mit Berlin-Chronistin Annett Gröschner.
Björn Kuhligk: Literaturforum im Brechthaus, 11. 9., 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr, 4/6 €
Empfohlener externer Inhalt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen