sieben sachen:
19 Einschläge ins Herz
„Grandezza“ haben Die Sterne ihr neues Album genannt – damit kommen sie weniger bescheiden daher, als man es von der Hamburger Schule gewohnt ist. Die Zusammenstellung auf Doppel Vinyl und CD versammelt Singles aus über 30 Jahren Bandgeschichte. Die beweisen gleichzeitig, dass die Band zwar stets auf den lokalen Markt beschränkt blieb, ihre Musik aber internationales Niveau hat. Nun sind sie auf Tour. Eröffnet wird der Abend mit krautigem Synthiepop von Tellavision.
Festsaal Kreuzberg, 22. 3., 20 Uhr, 28,30 Euro
Der Preis der Amnesie
Zwischen 1949 und 1990 migrierten hunderttausende Menschen aus Ländern wie Algerien, Angola, Chile, Syrien und Vietnam in die DDR. Ihre Geschichten blieben oft unerzählt. Die Ausstellung „Echos der Bruderländer“ widmet sich den Verflechtungen zwischen der DDR und anderen sozialistisch orientierten Staaten.
Haus der Kulturen der Welt, bis 20.5.
Empfohlener externer Inhalt
Literarisches Frühlingserwachen
Der erste Roman, „The Interventionists“, und zahlreiche Kurzgeschichten der US-Autorin mit sudanesischen Wurzeln Fatin Abbas erschienen bereits in den USA, ihre journalistischen Essays und Rezensionen unter anderem in Le Monde diplomatique, Die Zeit und The Nation. Am Samstag ist sie neben vielen anderen Autor*innen zu Gast beim „Spring Awakening“. Zum Auftakt lesen der in Teheran geborene Berliner Schriftsteller Behzad Karim Khani und die afghanische Dichterin Mariam Meetra.
Insel der Jugend, Theaterdeck, 23. 3., ab 16 Uhr, 5/3 Euro
Empfohlener externer Inhalt
So jung und unendlich weise
Siri, Alexa, Sophia. Warum sind all diese Maschinen weiblich? Vielleicht weil der drohende KI-Krieg so weniger bedrohlich erscheint? Oder vielleicht weil klar ist, welches Geschlecht die Dienstleister*innenrollen austragen muss? Die Inszenierung „I’m A Girl You Can Hold IRL“ erzählt die Geschichte von Pygmalion, einem liebeskranken Robotiker. Seine Kreation „Galatea“ ist seine fleischgewordene Fantasie: Sie liebt alle seine Lieblingsfilme, seine Lieblingsmusik, seine Lieblingspornos. Sie ist blutjung und unendlich weise. Doch dann entwickelt sie ein Eigenleben …
I’m A Girl You Can Hold IRL: Studio Я, Hinter dem Gießhaus 2, Premiere am 23. 3., 20.30 Uhr, 18 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Der Tanz um das Geld
Ist es einfacher, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus? „MINT: An Opera on Money“ dreht sich um unser Verhältnis zu Geld, sozialer Klasse und Arbeit. Gemeinsam mit vier Performer*innen und einem Musikensemble nimmt die Tänzerin und Choreografin Sheena McGrandles sich dafür des Genres Oper an.
HAU1, Premiere am 24. 3., 19 Uhr, 12–25 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Reflexionen aus Belarus
Das Festival „Goethe-Institut im Exil“ im Kunsthaus Acud rückt vier Tage lang die belarussische Kulturszene in der Diaspora innerhalb und außerhalb Deutschlands in den Fokus. Teil des Programms sind unter anderem die Musikerin Valeria Dele mit ihrer Band KOOB, das Theaterprojekt Inexkult, das Performance-Kollektiv Keep Minsk Weird sowie Schriftsteller*innen wie Sasha Filipenko und Eva Viežnaviec.
ACUD, Veteranenstr. 21, 22. – 25. 3., Eintritt frei
Empfohlener externer Inhalt
Annäherungen an eine NS-Devise
„Unsere Arbeit macht uns frei“, rief ein ranghoher Nationalsozialist im Zweiten Weltkrieg seinen sogenannten Volksgenossen zu. Er knüpfte damit nicht nur an die Tradition „deutscher Arbeit“ an, nach der die Deutschen eine ganz besondere Beziehung zu Arbeit haben. Er wandelte zugleich eine weitverbreitete KZ-Inschrift ab. Denn „Arbeit macht frei“ prangte am Lagertor von Auschwitz, Dachau und Sachsenhausen. Doch was hat der Satz zu bedeuten? Nikolas Lelle wirft einen Blick auf Texte der Shoah-Überlebenden Primo Levi, Jean Améry und Tibor Wohl, die Texte über diese NS-Devise verfassten, und fragt, wieso dieser Satz einerseits tabuisiert ist, andererseits aber durch die extreme Rechte zitiert wird und auf Social-Media zum Hashtag verkommt. Moderation: Deborah Hartmann.
Nikolas Lelle – „Arbeit macht frei“: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Pl., 27. 3., 20 Uhr, 8/5 Euro
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Literarisches Frühlingserwachen
Der erste Roman, „The Interventionists“, und zahlreiche Kurzgeschichten der US-Autorin mit sudanesischen Wurzeln Fatin Abbas erschienen bereits in den USA, ihre journalistischen Essays und Rezensionen unter anderem in Le Monde diplomatique, Die Zeit und The Nation. Am Samstag ist sie neben vielen anderen Autor*innen zu Gast beim „Spring Awakening“. Zum Auftakt lesen der in Teheran geborene Berliner Schriftsteller Behzad Karim Khani und die afghanische Dichterin Mariam Meetra.
Insel der Jugend, Theaterdeck, 23. 3., ab 16 Uhr, 5/3 Euro
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So jung und unendlich weise
Siri, Alexa, Sophia. Warum sind all diese Maschinen weiblich? Vielleicht weil der drohende KI-Krieg so weniger bedrohlich erscheint? Oder vielleicht weil klar ist, welches Geschlecht die Dienstleister*innenrollen austragen muss? Die Inszenierung „I’m A Girl You Can Hold IRL“ erzählt die Geschichte von Pygmalion, einem liebeskranken Robotiker. Seine Kreation „Galatea“ ist seine fleischgewordene Fantasie: Sie liebt alle seine Lieblingsfilme, seine Lieblingsmusik, seine Lieblingspornos. Sie ist blutjung und unendlich weise. Doch dann entwickelt sie ein Eigenleben …
I’m A Girl You Can Hold IRL: Studio Я, Hinter dem Gießhaus 2, Premiere am 23. 3., 20.30 Uhr, 18 Euro
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Der Tanz um das Geld
Ist es einfacher, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus? „MINT: An Opera on Money“ dreht sich um unser Verhältnis zu Geld, sozialer Klasse und Arbeit. Gemeinsam mit vier Performer*innen und einem Musikensemble nimmt die Tänzerin und Choreografin Sheena McGrandles sich dafür des Genres Oper an.
HAU1, Premiere am 24. 3., 19 Uhr, 12–25 Euro
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Reflexionen aus Belarus
Das Festival „Goethe-Institut im Exil“ im Kunsthaus Acud rückt vier Tage lang die belarussische Kulturszene in der Diaspora innerhalb und außerhalb Deutschlands in den Fokus. Teil des Programms sind unter anderem die Musikerin Valeria Dele mit ihrer Band KOOB, das Theaterprojekt Inexkult, das Performance-Kollektiv Keep Minsk Weird sowie Schriftsteller*innen wie Sasha Filipenko und Eva Viežnaviec.
ACUD, Veteranenstr. 21, 22. – 25. 3., Eintritt frei
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Annäherungen an eine NS-Devise
„Unsere Arbeit macht uns frei“, rief ein ranghoher Nationalsozialist im Zweiten Weltkrieg seinen sogenannten Volksgenossen zu. Er knüpfte damit nicht nur an die Tradition „deutscher Arbeit“ an, nach der die Deutschen eine ganz besondere Beziehung zu Arbeit haben. Er wandelte zugleich eine weitverbreitete KZ-Inschrift ab. Denn „Arbeit macht frei“ prangte am Lagertor von Auschwitz, Dachau und Sachsenhausen. Doch was hat der Satz zu bedeuten? Nikolas Lelle wirft einen Blick auf Texte der Shoah-Überlebenden Primo Levi, Jean Améry und Tibor Wohl, die Texte über diese NS-Devise verfassten, und fragt, wieso dieser Satz einerseits tabuisiert ist, andererseits aber durch die extreme Rechte zitiert wird und auf Social-Media zum Hashtag verkommt. Moderation: Deborah Hartmann.
Nikolas Lelle – „Arbeit macht frei“: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Pl., 27. 3., 20 Uhr, 8/5 Euro
Empfohlener externer Inhalt
So jung und unendlich weise
Siri, Alexa, Sophia. Warum sind all diese Maschinen weiblich? Vielleicht weil der drohende KI-Krieg so weniger bedrohlich erscheint? Oder vielleicht weil klar ist, welches Geschlecht die Dienstleister*innenrollen austragen muss? Die Inszenierung „I’m A Girl You Can Hold IRL“ erzählt die Geschichte von Pygmalion, einem liebeskranken Robotiker. Seine Kreation „Galatea“ ist seine fleischgewordene Fantasie: Sie liebt alle seine Lieblingsfilme, seine Lieblingsmusik, seine Lieblingspornos. Sie ist blutjung und unendlich weise. Doch dann entwickelt sie ein Eigenleben …
I’m A Girl You Can Hold IRL: Studio Я, Hinter dem Gießhaus 2, Premiere am 23. 3., 20.30 Uhr, 18 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Der Tanz um das Geld
Ist es einfacher, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus? „MINT: An Opera on Money“ dreht sich um unser Verhältnis zu Geld, sozialer Klasse und Arbeit. Gemeinsam mit vier Performer*innen und einem Musikensemble nimmt die Tänzerin und Choreografin Sheena McGrandles sich dafür des Genres Oper an.
HAU1, Premiere am 24. 3., 19 Uhr, 12–25 Euro
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Reflexionen aus Belarus
Das Festival „Goethe-Institut im Exil“ im Kunsthaus Acud rückt vier Tage lang die belarussische Kulturszene in der Diaspora innerhalb und außerhalb Deutschlands in den Fokus. Teil des Programms sind unter anderem die Musikerin Valeria Dele mit ihrer Band KOOB, das Theaterprojekt Inexkult, das Performance-Kollektiv Keep Minsk Weird sowie Schriftsteller*innen wie Sasha Filipenko und Eva Viežnaviec.
ACUD, Veteranenstr. 21, 22. – 25. 3., Eintritt frei
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Annäherungen an eine NS-Devise
„Unsere Arbeit macht uns frei“, rief ein ranghoher Nationalsozialist im Zweiten Weltkrieg seinen sogenannten Volksgenossen zu. Er knüpfte damit nicht nur an die Tradition „deutscher Arbeit“ an, nach der die Deutschen eine ganz besondere Beziehung zu Arbeit haben. Er wandelte zugleich eine weitverbreitete KZ-Inschrift ab. Denn „Arbeit macht frei“ prangte am Lagertor von Auschwitz, Dachau und Sachsenhausen. Doch was hat der Satz zu bedeuten? Nikolas Lelle wirft einen Blick auf Texte der Shoah-Überlebenden Primo Levi, Jean Améry und Tibor Wohl, die Texte über diese NS-Devise verfassten, und fragt, wieso dieser Satz einerseits tabuisiert ist, andererseits aber durch die extreme Rechte zitiert wird und auf Social-Media zum Hashtag verkommt. Moderation: Deborah Hartmann.
Nikolas Lelle – „Arbeit macht frei“: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Pl., 27. 3., 20 Uhr, 8/5 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Der Tanz um das Geld
Ist es einfacher, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende des Kapitalismus? „MINT: An Opera on Money“ dreht sich um unser Verhältnis zu Geld, sozialer Klasse und Arbeit. Gemeinsam mit vier Performer*innen und einem Musikensemble nimmt die Tänzerin und Choreografin Sheena McGrandles sich dafür des Genres Oper an.
HAU1, Premiere am 24. 3., 19 Uhr, 12–25 Euro
Empfohlener externer Inhalt
Reflexionen aus Belarus
Das Festival „Goethe-Institut im Exil“ im Kunsthaus Acud rückt vier Tage lang die belarussische Kulturszene in der Diaspora innerhalb und außerhalb Deutschlands in den Fokus. Teil des Programms sind unter anderem die Musikerin Valeria Dele mit ihrer Band KOOB, das Theaterprojekt Inexkult, das Performance-Kollektiv Keep Minsk Weird sowie Schriftsteller*innen wie Sasha Filipenko und Eva Viežnaviec.
ACUD, Veteranenstr. 21, 22. – 25. 3., Eintritt frei
Empfohlener externer Inhalt
Annäherungen an eine NS-Devise
„Unsere Arbeit macht uns frei“, rief ein ranghoher Nationalsozialist im Zweiten Weltkrieg seinen sogenannten Volksgenossen zu. Er knüpfte damit nicht nur an die Tradition „deutscher Arbeit“ an, nach der die Deutschen eine ganz besondere Beziehung zu Arbeit haben. Er wandelte zugleich eine weitverbreitete KZ-Inschrift ab. Denn „Arbeit macht frei“ prangte am Lagertor von Auschwitz, Dachau und Sachsenhausen. Doch was hat der Satz zu bedeuten? Nikolas Lelle wirft einen Blick auf Texte der Shoah-Überlebenden Primo Levi, Jean Améry und Tibor Wohl, die Texte über diese NS-Devise verfassten, und fragt, wieso dieser Satz einerseits tabuisiert ist, andererseits aber durch die extreme Rechte zitiert wird und auf Social-Media zum Hashtag verkommt. Moderation: Deborah Hartmann.
Nikolas Lelle – „Arbeit macht frei“: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Pl., 27. 3., 20 Uhr, 8/5 Euro
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Reflexionen aus Belarus
Das Festival „Goethe-Institut im Exil“ im Kunsthaus Acud rückt vier Tage lang die belarussische Kulturszene in der Diaspora innerhalb und außerhalb Deutschlands in den Fokus. Teil des Programms sind unter anderem die Musikerin Valeria Dele mit ihrer Band KOOB, das Theaterprojekt Inexkult, das Performance-Kollektiv Keep Minsk Weird sowie Schriftsteller*innen wie Sasha Filipenko und Eva Viežnaviec.
ACUD, Veteranenstr. 21, 22. – 25. 3., Eintritt frei
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Annäherungen an eine NS-Devise
„Unsere Arbeit macht uns frei“, rief ein ranghoher Nationalsozialist im Zweiten Weltkrieg seinen sogenannten Volksgenossen zu. Er knüpfte damit nicht nur an die Tradition „deutscher Arbeit“ an, nach der die Deutschen eine ganz besondere Beziehung zu Arbeit haben. Er wandelte zugleich eine weitverbreitete KZ-Inschrift ab. Denn „Arbeit macht frei“ prangte am Lagertor von Auschwitz, Dachau und Sachsenhausen. Doch was hat der Satz zu bedeuten? Nikolas Lelle wirft einen Blick auf Texte der Shoah-Überlebenden Primo Levi, Jean Améry und Tibor Wohl, die Texte über diese NS-Devise verfassten, und fragt, wieso dieser Satz einerseits tabuisiert ist, andererseits aber durch die extreme Rechte zitiert wird und auf Social-Media zum Hashtag verkommt. Moderation: Deborah Hartmann.
Nikolas Lelle – „Arbeit macht frei“: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Pl., 27. 3., 20 Uhr, 8/5 Euro
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Annäherungen an eine NS-Devise
„Unsere Arbeit macht uns frei“, rief ein ranghoher Nationalsozialist im Zweiten Weltkrieg seinen sogenannten Volksgenossen zu. Er knüpfte damit nicht nur an die Tradition „deutscher Arbeit“ an, nach der die Deutschen eine ganz besondere Beziehung zu Arbeit haben. Er wandelte zugleich eine weitverbreitete KZ-Inschrift ab. Denn „Arbeit macht frei“ prangte am Lagertor von Auschwitz, Dachau und Sachsenhausen. Doch was hat der Satz zu bedeuten? Nikolas Lelle wirft einen Blick auf Texte der Shoah-Überlebenden Primo Levi, Jean Améry und Tibor Wohl, die Texte über diese NS-Devise verfassten, und fragt, wieso dieser Satz einerseits tabuisiert ist, andererseits aber durch die extreme Rechte zitiert wird und auf Social-Media zum Hashtag verkommt. Moderation: Deborah Hartmann.
Nikolas Lelle – „Arbeit macht frei“: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Pl., 27. 3., 20 Uhr, 8/5 Euro
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