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sieben sachen

In „Klittern“ nutzt das Schaf einen letzten Wunsch als List  Foto: Constanza Melendez

Strategien der Camouflage

Entlang der Fabel „Der Wolf und das Kitz als Musikanten“des antiken Dichters und Sklaven Aesop, entwirft das Theaterstück „Klittern (aesopica)“ in immer neuen Variationen aus bildender Kunst und Theater eine Fabel von Ohnmacht und Empowerment: vom Schaf, das mit Musik und Tanz den Wolf austrickst. Den Iterationen liegen u. a. auch Texte von Kathy Acker, Gregory Dark, Peter Kropotkin und George Jackson zu Grunde.

Klittern (aesopica): Ballhaus Ost, Pappelallee 15, Berlin-Premiere 3.+.4. 2., 20 Uhr, 16,50 Euro

Zwischen echt und fake

Die Dokumentarfilmerin Dorothee Wenner experimentiert stets mit der Aufgabenteilung am Set, mit Genre-Zuschreibungen und Erwartungen – und damit, wie sich zwischen Kino und Aktivismus neue Verhältnisse zwischen ProtagonistInnen und Publikum entwickeln lassen. Im Acud Kino ist sie mit zwei Filmen und zu Gesprächen zu Gast.

Acud Kino, Veteranenstr. 21, 9. 2., 19 Uhr

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Klanghandlungen mit Narval

Im Bärenzwinger – dem ehemaligen Domizil der Berliner Wappentiere – sind zur Zeit die textilen Arbeiten von Stephanie Imbeau zu sehen. Am Samstag bespielt das Sound-Performance-Duo Narval den Raum für kleine akustische Gesten und räumliche Resonanzen. Dabei nutzen Evgenija Wassilew und Peter Strickmann akustische Feedbacks, präparierte Objekte, selbst gebaute Instrumente und Imbeaus Installation, um sie mit Vorstellungen von Schutzraum, Haus und Gefangenschaft zu verweben.

Bärenzwinger, Rungestr. 30, 4. 2., 17 Uhr, Eintritt frei

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Du, morgens benebelt

Das Projekt „Don’t Worry, You Can Always Be Reborn As a Screenshot“ von Alienationist aka Philipp Rhensius erkundet das Gefühl der Entfremdung mit einem Sound-Essay, das Musik, Sonic Fiction, Poesie und Spoken Word miteinander verbindet. Es erzählt von einem anonymen Du, das nicht in der Lage ist, „Ich“ zu sagen und in einer Parallelwelt namens „Zero One Galaxy“ (ZOG) lebt, einem voraufgezeichneten Universum, dessen Aufnahmegerät es selbst ist. Es erforscht in kurzen Sound- und Wortvignetten einen Zustand, in dem man sich nicht „zu Hause“ fühlt. Im Rahmen von CTM 2023.

Kunstraum Centrum, Reuterstr. 7, 3. 2., 20 Uhr, Sound Installation: 4. & 5. 2., 15–18 Uhr

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Liebe in Zeiten der Robotik

Im Hebbel Theater beschäftigt sich die Performerin Dragana Bulut in „Beyond Love“ mit der Liebe in Zeiten von KI und Robotik – und bringt ihr Publikum zusammen mit dem Begleitroboter* Harmony durch eine choreografische Speed-Dating-Performance für eine Welt in der Intimitätskrise. „Beyond Love“ ist der dritte Teil von Dragana Buluts Trilogie, in der sie untersucht, wie die Sphäre des Emotionalen durch die Kräfte des Marktes und der Technologie choreografiert wird.

Dragana Bulut – Beyond Love: HAU3, Tempelhofer Ufer 10, Premiere am 8. 2., 19.30 Uhr

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Instabil und harmonisch

Musik für elektronische und akustische Instrumente. So kann man Julia Reidys Sound beschreiben – dabei kombiniert sie Gitarre mit mikrotonaler experimenteller Musik mit abstraktem Pop-Gesang. Jüngst veröffentlichte sie mit „World in World“ (Black Truffle, 2022) eine Reihe nicht traditioneller Liedformen, die instabile harmonische Territorien, rhythmische Elastizität und abstrakte Erzählung mit dem Episodischen kombinieren.

Julia Reidy / Sam Dunscomb: Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 4. 2., 21 Uhr, Tickets 14 Euro

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Der Wert der Permanenz

Die deutsch-koreanische Künstlerin Jeewi Lee präsentiert gebrauchte Bauteile in einem Ausstellungskontext neu. Dadurch werden Gebrauchsspuren zu ästhetischen Ereignissen, die diesen Elementen einen skulpturalen Wert geben. Ausschnitthaft und losgelöst vom ursprünglichen Kontext. Auf den aktuellen Diskurs bezogen zeugen sie vom „Wert der Permanenz“ und lassen sich als Plädoyer für die Weiternutzung des Bestands gegenüber Abriss und Neubau lesen.

Palimpsest. Segmente des Wiederbeschreibens: DAZ, Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, Eröffnung: 9. 2., 18 Uhr, Mi.–So. 15–20 Uhr, Eintritt frei

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Klanghandlungen mit Narval

Im Bärenzwinger – dem ehemaligen Domizil der Berliner Wappentiere – sind zur Zeit die textilen Arbeiten von Stephanie Imbeau zu sehen. Am Samstag bespielt das Sound-Performance-Duo Narval den Raum für kleine akustische Gesten und räumliche Resonanzen. Dabei nutzen Evgenija Wassilew und Peter Strickmann akustische Feedbacks, präparierte Objekte, selbst gebaute Instrumente und Imbeaus Installation, um sie mit Vorstellungen von Schutzraum, Haus und Gefangenschaft zu verweben.

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Du, morgens benebelt

Das Projekt „Don’t Worry, You Can Always Be Reborn As a Screenshot“ von Alienationist aka Philipp Rhensius erkundet das Gefühl der Entfremdung mit einem Sound-Essay, das Musik, Sonic Fiction, Poesie und Spoken Word miteinander verbindet. Es erzählt von einem anonymen Du, das nicht in der Lage ist, „Ich“ zu sagen und in einer Parallelwelt namens „Zero One Galaxy“ (ZOG) lebt, einem voraufgezeichneten Universum, dessen Aufnahmegerät es selbst ist. Es erforscht in kurzen Sound- und Wortvignetten einen Zustand, in dem man sich nicht „zu Hause“ fühlt. Im Rahmen von CTM 2023.

Kunstraum Centrum, Reuterstr. 7, 3. 2., 20 Uhr, Sound Installation: 4. & 5. 2., 15–18 Uhr

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Im Hebbel Theater beschäftigt sich die Performerin Dragana Bulut in „Beyond Love“ mit der Liebe in Zeiten von KI und Robotik – und bringt ihr Publikum zusammen mit dem Begleitroboter* Harmony durch eine choreografische Speed-Dating-Performance für eine Welt in der Intimitätskrise. „Beyond Love“ ist der dritte Teil von Dragana Buluts Trilogie, in der sie untersucht, wie die Sphäre des Emotionalen durch die Kräfte des Marktes und der Technologie choreografiert wird.

Dragana Bulut – Beyond Love: HAU3, Tempelhofer Ufer 10, Premiere am 8. 2., 19.30 Uhr

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Musik für elektronische und akustische Instrumente. So kann man Julia Reidys Sound beschreiben – dabei kombiniert sie Gitarre mit mikrotonaler experimenteller Musik mit abstraktem Pop-Gesang. Jüngst veröffentlichte sie mit „World in World“ (Black Truffle, 2022) eine Reihe nicht traditioneller Liedformen, die instabile harmonische Territorien, rhythmische Elastizität und abstrakte Erzählung mit dem Episodischen kombinieren.

Julia Reidy / Sam Dunscomb: Roter Salon, Rosa-Luxemburg-Platz, 4. 2., 21 Uhr, Tickets 14 Euro

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Der Wert der Permanenz

Die deutsch-koreanische Künstlerin Jeewi Lee präsentiert gebrauchte Bauteile in einem Ausstellungskontext neu. Dadurch werden Gebrauchsspuren zu ästhetischen Ereignissen, die diesen Elementen einen skulpturalen Wert geben. Ausschnitthaft und losgelöst vom ursprünglichen Kontext. Auf den aktuellen Diskurs bezogen zeugen sie vom „Wert der Permanenz“ und lassen sich als Plädoyer für die Weiternutzung des Bestands gegenüber Abriss und Neubau lesen.

Palimpsest. Segmente des Wiederbeschreibens: DAZ, Wilhelmine-Gemberg-Weg 6, Eröffnung: 9. 2., 18 Uhr, Mi.–So. 15–20 Uhr, Eintritt frei

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Im Hebbel Theater beschäftigt sich die Performerin Dragana Bulut in „Beyond Love“ mit der Liebe in Zeiten von KI und Robotik – und bringt ihr Publikum zusammen mit dem Begleitroboter* Harmony durch eine choreografische Speed-Dating-Performance für eine Welt in der Intimitätskrise. „Beyond Love“ ist der dritte Teil von Dragana Buluts Trilogie, in der sie untersucht, wie die Sphäre des Emotionalen durch die Kräfte des Marktes und der Technologie choreografiert wird.

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