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sieben sachen

Trainierende an der Deutschen Hochschule für Körperkultur, Leipzig 1956 Foto: Wikimedia Commons

Werkbank Muckibude

Die Freizeit wird immer mehr zu einer Form der Arbeit am Selbst. Das Fitnessstudio zur verlängerten Werkbank. Lars Quadfasel und Elke Wittich loten in ihrer Diskussion den schmalen Grat zwischen dem Anspruch des neoliberalen Marktes auf allzeit einsatzbereite Individuen und dem eigenen Wunsch nach körperlichem Wohlbefinden aus.

Die Arbeit am Selbst: Stream: 25. 5., 19.30 Uhr, www.lcb.de

Ständiger Begleiter

Schon mal versucht, den eigenen Schatten zu fangen? Diesen wundersamen Begleiter, der ständig entgleitet. Das Tanzstück „clair obscur“, der ersten Premiere des Ensembles cie. toula limnaios, das während des Lockdowns entwickelt wurde, ist ein Versuch, sich an die Komplexität und Vielschichtigkeit von Schatten und deren Paradoxie heranzutasten. Dabei verwandelt sich die Bühne in zwei Räume, die in einem existenziellem Verhältnis stehen. Im Anschluss Bernd Sahlings Dokumentarfilm „Inmitten“ über die Arbeit des Ensembles.

„clair obscur“: 27. + 28. 5., 20. 30 Uhr, www.toula.de

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DSO

Trikestra, das ist ein Zusammenschluss aus Mitgliedern des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, der Jungen Norddeutschen Philharmonie und des STEGREIF.orchesters Berlin. In ihrem experimentellen Digitalprojekt „#planet_rotation“ setzen sich die Ensembles anhand von Gustav Holsts „Die Planeten“, Werken von Franziska Aller, Miguel del Águila, John Cage, Arvo Pärt, Naomi Pinnock und Arnold Schönberg sowie Texten von Rhea Niema mit dem Universum auseinander. Mit voraufgezeichneten Anteilen aus dem Zeis-Großplanterium im Ernst-Thälmann-Park und als Livestream aus dem Großen Sendesaal des rbb.

#planet_rotation: 22.5., 20 Uhr, kostenlos, www.trikestra.de

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Passt irgendwie nicht

Ein Paket wird geliefert – mit Körperteilen, die zu­sammen­gesetzt nicht funktionieren. Eine Untersuchung beginnt. Mitunter verstörend erforscht die digitale Inszenierung „Vom Umtausch ausgeschlossen“ im Theater Thikwa, wie durch Kooperationen Defekte überbrückt und ungewöhnliche Lebensstrategien entwickeln werden können.

Premiere am 27. 5., 20 Uhr, 5–10 €, www.thikwa.de

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Fest der freien Szene

Körperliche Pflege, das bedeutet zuhören, geduldig sein, ernähren, auch mal Nein sagen, kurz: sich kümmern. Die Performance „Care Affair“ lädt zu einem glamourösen Abend der Sorgetragenden ein und ist Teil des diesjährigen (digitalen) Performing Arts Festival, das unbekannte Räume und die freie Szene entdecken will.

25.–30. 5., Programm: www.performingarts-festival.de

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25 Jahre singuhr

Seine Arbeiten befassen sich mit philosophischen, sozia­len und ökologischen Fragen. In der Installation „­elephant meditations“ entwirft Julio Lugon eine dystopische Fiktion. Zum 25. Jubiläum von singuhr projekte ist neben seiner Arbeit in einer dreiwöchigen Doppelausstellung auch ein Reenactment von Rolf Julius’ Klanginstallation „Musik, weiter entfernt“ von 1999 zu sehen und zu hören.

„sound spaces berlin – 25 Jahre singuhr“: Meinblau Projektraum und Parochialkirche, Mi.-So., 12-20 Uhr, meinblau.de

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Die Wettersessions

In Gesprächen übers Wetter zeigt sich das Bedürfnis nach Vorhersehbarkeit und Kontrolle. Der Musiker und Künstler Ari Benjamin Meyers entwickelte mit „Forecast“ eine Performance über dieses Phänomen. Da eine Pre­miere ebenfalls bis auf Weiteres nicht planbar war, zeigt die Volksbühne Mitschnitte konzertanter „Forecast“-Sessions.

„Forecast Films“: 25. 5., 20 Uhr, bis 31. 5., volksbuehne.de

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DSO

Trikestra, das ist ein Zusammenschluss aus Mitgliedern des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, der Jungen Norddeutschen Philharmonie und des STEGREIF.orchesters Berlin. In ihrem experimentellen Digitalprojekt „#planet_rotation“ setzen sich die Ensembles anhand von Gustav Holsts „Die Planeten“, Werken von Franziska Aller, Miguel del Águila, John Cage, Arvo Pärt, Naomi Pinnock und Arnold Schönberg sowie Texten von Rhea Niema mit dem Universum auseinander. Mit voraufgezeichneten Anteilen aus dem Zeis-Großplanterium im Ernst-Thälmann-Park und als Livestream aus dem Großen Sendesaal des rbb.

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Premiere am 27. 5., 20 Uhr, 5–10 €, www.thikwa.de

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Fest der freien Szene

Körperliche Pflege, das bedeutet zuhören, geduldig sein, ernähren, auch mal Nein sagen, kurz: sich kümmern. Die Performance „Care Affair“ lädt zu einem glamourösen Abend der Sorgetragenden ein und ist Teil des diesjährigen (digitalen) Performing Arts Festival, das unbekannte Räume und die freie Szene entdecken will.

25.–30. 5., Programm: www.performingarts-festival.de

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25 Jahre singuhr

Seine Arbeiten befassen sich mit philosophischen, sozia­len und ökologischen Fragen. In der Installation „­elephant meditations“ entwirft Julio Lugon eine dystopische Fiktion. Zum 25. Jubiläum von singuhr projekte ist neben seiner Arbeit in einer dreiwöchigen Doppelausstellung auch ein Reenactment von Rolf Julius’ Klanginstallation „Musik, weiter entfernt“ von 1999 zu sehen und zu hören.

„sound spaces berlin – 25 Jahre singuhr“: Meinblau Projektraum und Parochialkirche, Mi.-So., 12-20 Uhr, meinblau.de

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Die Wettersessions

In Gesprächen übers Wetter zeigt sich das Bedürfnis nach Vorhersehbarkeit und Kontrolle. Der Musiker und Künstler Ari Benjamin Meyers entwickelte mit „Forecast“ eine Performance über dieses Phänomen. Da eine Pre­miere ebenfalls bis auf Weiteres nicht planbar war, zeigt die Volksbühne Mitschnitte konzertanter „Forecast“-Sessions.

„Forecast Films“: 25. 5., 20 Uhr, bis 31. 5., volksbuehne.de

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Die Wettersessions

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