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sieben sachen

„Die Heimat ist weit …“

Am 1. August 1937 zieht ein riesiger Trauerzug durch Paris, um Gerda Taro die letzte Ehre zu erweisen: Als Kriegsfotografin hatte die 27-jährige Deutsche mit ihrem Lebensgefährten, dem berühmten Robert Capa, auf der republikanischen Seite den Spanischen Bürgerkrieg dokumentiert, bis sie von einem Panzer überrollt wurde. Helena Janeczek verwandelt Taros so kurzes wie bewegtes Leben in „Das Mädchen mit der Leica“ in einen Roman – „eine kluge Hommage, ein dicht gewobenes Zeitbild“ (taz) –, der nun im Gespräch mit der Autorin vom lcb im Dlf vorgestellt wird.

www.deutschlandfunkkultur.de & lcb.de, 30. 1., 20.05 Uhr

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