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Archiv-Artikel

sensationelle entdeckung: der singende, klingende eisberg

Bremerhavener Forscher haben eine sensationelle Entdeckung gemacht: Einen „singenden Eisberg“! Mit Seismographen zeichneten sie Schwingungen auf, die harmonische Klänge mit bis zu 30 Obertönen bilden, teilte das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven mit. Die Töne seien allerdings für das menschliche Ohr wegen ihrer Tiefe nicht hörbar. Sie wurden auf der Neumayer-Station des AWI in der Antarktis aufgenommen. Die Forscher vermuteten , dass innerhalb des Spalten- und Tunnelsystems des Eisbergs strömendes Wasser elastische Schwingungen anregt, die denen einer Orgelpfeife ähneln. Die Wahrheit kann darüber nur müde lächeln und kündigt hiermit an, dass sie demnächst einen Eisberg entdecken wird, der nicht nur singen, sondern auch tanzen, auswendig Goethes Faust I und II rezitieren und dabei freihändig Fahrrad fahren und Rührei mit Fritten zubereiten kann. Das alles wird leider aus sehr komplizierten wissenschaftlichen Gründen für das menschliche Ohr nicht hörbar und für das menschliche Auge nicht sichtbar sein.