piwik no script img

schneller vorlaufMein Name ist ...

Um gleich vorweg mit einem entsetzlichen Missverständnis aufzuräumen: Es gibt nur einen wahren James Bond, und das ist Roger Moore. Okay, der andere war auch nicht schlecht. Wer war das doch gleich? Nicht der unvergleichliche George Lazenby, nein, auch nicht der unverzeihliche Ire Timothy Dalton, sondern ein Schotte. Und wenn gegenwärtig alle Dritten Programme ratzfatz hintereinander weg „Liebesgrüße aus Moskau“ (21 Uhr, N3) senden, sollten wir auch mal darauf hinweisen. Zurück nach 1963 also, da der Schotte noch wehrlose Opfer abknallen und auch sonst die Sau rauslassen durfte: Es kommt, wie’s kommen muss, nämlich zur besten Prügelszene der Filmgeschichte, basta. Keine Choreografie. Keine Klangeffekte. Einfach nur Bond und der Böse, wie sie ein Zugabteil zu Kleinholz verarbeiten.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen