piwik no script img

schluss mit gemütlichVorletzte Worte

Jan Feddersen verantwortet die „Aus der taz“-Seite redak­tionell. Seine Kolumne der Woche zu den USA:

Wann ist der richtige Zeitpunkt? Nicht der, sich über Trump & Co zu empören. Sondern über jene, die „uns“ nahestehen, die Demokraten. Dass sie die Wahl vergeigt haben, dass sie abgestraft wurden meist als Figuren des Establishments. Braucht es noch Zeit, um die Wunden der US-Wahl zu verarzten? Dies lieber achtsam als schroff? Nein, es ist jetzt Zeit. Linke fragen sich immer zuerst: Was haben wir zur Verheerung beigetragen? Jammern lohnt nicht.

Foto: privat

Jan Feddersen, Redakteur für besondere Aufgaben und seit 1996 bei der taz in Berlin. Kurator des taz labs und der taz Talks. Einst: Postbote und Säzzer.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen