piwik no script img

schädelwetter

Vielleicht ging es dem Dieb um eine spezielle Deko fürs Haus? Nach dem Verschwinden eines Schädels von einer Ausgrabungsfläche im Kyffhäuserkreis haben Fachleute wenig Hoffnung, dass der Skelettteil wieder auftaucht. Die fünf Toten seien in der für die Bronzezeit vor Tausenden Jahren üblichen Hockerlage – mit angezogenen Gliedmaßen – und mit Speisen als Grabbeigabe bestattet worden. Nein, mit dem Schädel wird im Stil des Grabes das Wetter beschworen! In Trebra sind es klirrende 14 Grad.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen