piwik no script img

Archiv-Artikel

sauber gespart Sparsame Waschmaschinen

Von VE

Wir wissen es alle: Je höher die Waschtemperatur ist, desto höher ist auch der Stromverbrauch. Trotzdem werden immer noch rund zehn Prozent aller Waschgänge in deutschen Haushalten bei 90 Grad durchgeführt. Die Initiative EnergieEffizienz, empfiehlt, die Waschtemperatur nicht unnötig hoch zu wählen und Kochwaschgänge zu vermeiden. So wird nicht nur das Portemonnaie geschont, sondern auch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz geleistet.

In der richtigen Nutzung der Waschmaschine liegen erhebliche Einsparpotenziale, denn beim Waschen wird der größte Teil der Energie für die Erhitzung des Wassers verwendet. Da die heutigen Waschmittel ihre volle Waschkraft auch schon bei niedrigen Temperaturen entfalten, ist der Kochwaschgang in der Regel nicht mehr nötig. Reduziert man die Waschtemperatur von 95 auf 60 Grad, wird der Stromverbrauch bereits um die Hälfte gesenkt. Und wäscht man anstelle von 60 Grad bei 40 Grad, was bei normal verschmutzter Wäsche völlig ausreicht, halbiert sich der Energieverbrauch nochmals.

Jede siebte Waschmaschine in deutschen Haushalten ist älter als 10 Jahre und damit nicht besonders energieeffizient. Eine heute übliche Standardwaschmaschine benötigt gut ein Drittel weniger Strom und nur noch knapp die Hälfte des Wassers, die eine handelsübliche Waschmaschine beispielsweise aus dem Jahr 1990 verbraucht. Es lohnt sich also, über den Kauf eines energieeffizienten Neugerätes nachzudenken, wenn die eigene Waschmaschine bereits in die Jahre gekommen ist und Reparaturen anstehen. Die Initiative EnergieEffizienz bietet im Internet eine Gerätedatenbank an, bei der Verbraucher Angaben zu Verbrauchswerten und den daraus resultierenden Kosten für 365 Waschmaschinen finden: www.stromeffizienz.de.

Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt gibt es auch unter der kostenlosen Energie-Hotline: 08000-73 67 34. Die Initiative EnergieEffizienz ist eine Aktionsplattform für effiziente Stromnutzung in allen Verbrauchssektoren. Die Initiative EnergieEffizienz wird unter anderem von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und Unternehmen der Energiewirtschaft getragen und ist gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. VE