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sandmännchen: blitzkarriere im schlaf machen

Gähn. Noch haben wir uns nicht ganz den Schlafsand aus den Augen gerieben, da erreicht uns folgende Meldung: „Schlechte Schläfer machen seltener Karriere. Wer schlecht schläft, hat im Beruf weniger Erfolg. Auf diesen Zusammenhang zwischen Schlaf und den dadurch verbesserten Erfolgschancen im Beruf hat der Geschäftsführende Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM), Göran Hajak, in einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital hingewiesen, das am Donnerstag erscheint. Danach bleiben ‚schlechte Schläfer doppelt so häufig in unteren Gehaltsstufen hängen, während gute Schläfer Karriere machen, mehr verdienen und weiterkommen.‘ Den kurzen Mittagsschlaf hält Hajak für ‚eine der wesentlichen Zukunftsstrategien‘ im Beruf. Je nach Typ hätten Erwachsene am Tag einen zwei- bis dreiphasigen Müdigkeits-Rhythmus. ‚Wer es schafft, diese Phasen zum Schlafen zu nutzen, wird insgesamt leistungsfähiger.‘“ Das kann die karrieregeile, steinreiche Wahrheit-Redaktion nur bestätigen. Schnarch.

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