rettungskampagne: Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser!
Vielleicht liegt sie ja bei Ihnen noch im Zeitschriftenstapel der letzten Woche: die Mini-taz, die wir in einer Auflage von 400.000 Stück dem Spiegel beigelegt hatten; eine Art „Best of“ von taz-Seiten des vergangenen Jahres. Vielleicht wurden Sie ja auch schon von Bekannten gefragt, was denn das für ein seltsames, aber doch erstaunlich gutes kleines Blättchen sei, das ihnen bei der Montagslektüre entgegengeflattert ist. Sie, liebe Leserin und lieber Leser, täten uns einen großen Gefallen, wenn Sie diese Unwissenden zu verstärkter taz-Lektüre aufforderten. Und ihnen vielleicht sagten, dass es die taz auch in großem Format gibt. Beziehungsweise in noch viel kleinerem, wenn sie nicht abonniert wird – so klein, dass sie mit dem menschlichen Auge gar nicht mehr zu sehen ist, eigentlich nicht mehr existent.
Und weil wir gerade bei der Bedrohung der taz-Existenz sind: auch diese Woche können wir Ihnen eine Bitte an diejenigen nicht ersparen, die vor drei Monaten ein befristetes Abo bestellt haben und nun vor der Entscheidung stehen, es in ein unbefristetes umzuwandeln – oder zu kündigen. Bitte bleiben Sie uns treu. Denn sonst sieht es finster aus für die taz.
taz lesen kann jede:r
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