: "Liebe taz...""Unglaublicher"Tierschutzbeauftragter -betr.: ""Brauchen wir Affen für unsere Forschung", Interview mit Prof. Dr. Roth, taz-Bremen vom 30.12.1997
betr.: „Brauchen wir Affen für unsere Forschung“, Interview mit Prof. Dr. Roth, taz vom 30.12.97
Ihr Interview mit Prof. Roth erinnert uns daran,daß es in der Hirnforschung nicht nur um Versuche an Affen geht, sondern beispielsweise auch um eine Vielzahl an Tierversuchen mit Salamandern, Fröschen und anderen Tieren. Roth selbst erklärt uns, wie hochentwickelt diese Tiere eigentlich sind.
Darauf, daß man mit ihnen deshalb ähnlich sensibel umgehen sollte wie mit Primaten, kommt er allerdings nicht. Für ihn sind diese Tiere bloß „Nußschalen“, die man beliebig mißbrauchen kann. Es ist unglaublich, daß ausgerechnet dieser Mann schon seit Jahren Tierschutzbeauftragter an der Bremer Universität ist.
Jürgen Köster, Düren
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
