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quälerei auf krokofarmTiere hungern wegen eingefrorener Konten

Reicht’s für einen Gürtel? Foto: ap

SAN MANUEL CORTÉS | Weil die US-Justiz die Konten einer der mächtigsten Familien von Honduras gesperrt hatte, mussten Tausende Tiere auf deren Farm wochenlang hungern. Die Behörden ermitteln wegen des Verdachts der Geldwäsche. Drogenbarone in Zentralamerika unterhalten oft verlustmachende Geschäfte, um Geld aus dem Drogenhandel zu waschen. Auf der Farm lebten bis zu 9.000 Krokodile, deren kostbare Haut verkauft werden sollte. Angestellte gaben aber zu, dass die Absätze tatsächlich sehr mau waren. (ap)

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