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oderhochwasser in brandenburg

Keine Gefahr für Menschen

Auch die Oder trägt mehr Wasser als üblich. Gestern erreichte sie bei Eisenhüttenstadt in Brandenburg den Pegelstand für die niedrigste Alarmstufe. Nach Angaben des Landesumweltamtes stehe das Wasser bis zum Deichfuß. Neuntausend Hektar Deichvorland seien überspült und Tiere müssten in Sicherheit gebracht werden. Es bestehe aber „keine akute Gefahr für die deutsche Bevölkerung“. Einschränkungen für Wirtschaft und Privatleute gibt es keine. Die Oder hat mit dem Weichselhochwasser in Polen nichts zu tun. Es handelt sich um zwei völlig unabhängige Flüsse – allerdings aus dem gleichen Gebirge. Der Höhepunkt des Oderhochwassers wird zum Wochenende erwartet. AP

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