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notizbuch

Tapfer planen die Organisatoren der Leipziger Buchmesse an ihrem Lesungsprogramm. Die Messe selbst fällt bekanntlich aus, und doch soll vom 27. bis zum 30. Mai in Leipzig rund um Bücher und Literatur einiges los sein, so digital, wie die Umstände es erfordern, so analog, wie es irgend geht. Über 300 Veranstaltungen sind geplant, auf jeden Fall werden sie gestreamt werden. Wie weit Publikum auch in Realpräsenz zugelassen werden kann, kann man im Zweifel erst kurz vorher sehen; je nachdem wie die Inzidenzen sind und welche gesetzlichen Bestimmungen greifen. Ein Hintertürchen will sich die Buchmesse auf jeden Fall offen lassen, für den Fall, dass Ende Mai die Inzidenz vor Ort unter 100 fallen sollte und damit die Bundesnotbremse nicht mehr greift. Das Keyword, das Oliver Zille, Chef der Leipziger Buchmesse, ausgerufen hat, lautet denn auch „Flexibilität“, mehr noch: „ungeheure Flexibilität“. Dafür dankt Zille im Vorfeld allen „Verlagen, Autorinnen und Autoren, Medienpartnern und allen Mitstreitern“. Genug Au­to­r*in­nen werden wohl auf jeden Fall in Leipzig sein, dafür sorgen die öffentlich-rechtlichen Sender, die etwa das „Blaue Sofa“ von vor Ort aus senden. Der Leipziger Buchpreis wird am 28. Mai verliehen. Der tagesaktuelle Veranstaltungskalender findet sich unter leipziger-buchmesse.de.

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