niedlich: krebse als kuscheltiere:
Krebse stehen auch in Berlin weit oben auf der Hitliste der beliebtesten Tiere. Begehrt sind die drolligen Gesellen als „Anfangstier“ bei Kindern. Damit die kleinen Racker ihre glänzenden Panzer behalten, sich rundum wohl fühlen und gesund bleiben, sind einige Pflegehinweise zu beachten, wie das Tierheim Lankwitz am Dienstag mitteilte. Claudia Pfister vom Tierheim weiß, was Krebsherzen höher schlagen lässt. Sie rät daher zu einem regelmäßigen Blick ins Maul. Denn wenn das Tier nicht mehr richtig fressen will und immer dünner wird, ist nicht ein neuer Magersuchttrend daran schuld, sondern die zu lang gewachsenen Zähne. Darum sollte der Krebs regelmäßig zum Tierarzt gebracht werden, der die langen Hauer kürzt. Doch nicht nur Zahnpflege ist wichtig. Zu einem perfekten Wellness-Programm gehört auch das regelmäßige Schleifen der Scheren und ein sorgfältiges Striegeln. Angora-Krebse sind sogar noch anspruchsvoller. Sie brauchen jeden Tag eine Drahtbürstenmassage, um ihrem langen Haar einen leuchtenden, seidigen Glanz zu verleihen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen