nicht vergessen… :
Im Wettstreit der deutschen Hafenstädte setzt man in Husum auf die Offshore-Lösung. Dabei hat die schleswig-holsteinische Landesregierung nun den Weg freigemacht für den Ausbau des Hafens in Husum zum Offshore-Stützpunkt. Gestern bestätigte die Stadt den Erhalt des entsprechenden Planfeststellungsbeschlusses. Geplant sind neue Einrichtungen wie Kaianlagen und Schwerlastflächen, die den Hafen zur Servicebasis für Windparks in der Nordsee machen sollen. Investiert werden dafür von Stadt und Landesregierung rund 13,2 Millionen Euro.
Mehr Lärm verspricht die Luftwaffe der Bundeswehr am niedersächsischen Bombenabwurfplatz Nordhorn-Lange. Das teilten Luftwaffenvertreter auf einer Tagung der Fluglärmkommission am Donnerstag in Lingen mit. Eine Entlastung verspreche nur die erneute Inbetriebnahme des Abwurfplatzes im brandenburgischen Wittstock. Gegen eine dortige Neuaufnahme des Übungsbetriebs sind derzeit mehrere Gerichtsverfahren am Laufen.
Noch mehr Bomben, diesmal historische Modelle: In Seelze bei Hannover wurden zwei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt, die am kommenden Donnerstag geborgen werden sollen. Dazu müssen 1.800 Menschen ihre Wohnungen kurzfristig räumen.
Das nassforsche Wetter macht das Kicken schwer. Weil die Plätze auf Grund der widrigen Witterung nicht bespielbar sind, haben die Fußball-Verbände von Hamburg und Schleswig-Holstein gestern erneut alle Spiele des Wochenendes von den Jugendklassen bis hinauf zur Verbandsliga abgesagt. Auch das Spitzenspiel zwischen dem Vfl Osnabrück und dem SC Paderborn in der Fußball-Regionalliga Nord fällt aus.