piwik no script img

Archiv-Artikel

nicht vergessen: uhren umstellen – aber dabei die rädchen nicht verwechseln!

Noch hat uns der Winter fest im Griff, da ist schon wieder Sommerzeit: In der Nacht von Samstag auf Sonntag müssen die Uhren exakt um 2 Uhr um eine Stunde vorgestellt werden. Das bedeutet: Zeiteinstellrädchen finden, nicht mit dem Rädchen für die Weckzeit verwechseln – und so lange im Uhrzeigersinn drehen, bis der große Zeiger auf der 3 steht. Angeblich soll es dann abends länger hell und morgens länger dunkel bleiben. Die Sommerzeit beginnt immer am letzten Sonntag im März. Am letzten Sonntag im Oktober werden die Zeiger dann wieder zurückgedreht. Seit Einführung der Sommerzeit wird über Sinn oder Unsinn diskutiert, die Gegner führen unter anderem höhere Heizkosten am Morgen, erhöhte Benzinkosten durch motorisierte Kurzausflüge am Abend und negative Auswirkungen durch den veränderten Lebensrhythmus ins Feld. Die Wahrheit forderte schon beim letzten Mal, diesen Schwachsinn endlich abzuschaffen und es statt dessen auch im Winter bei der Sommerzeit zu belassen. Dann ist es auch in der tristen Jahreszeit abends eine Stunde länger hell.