: nba-halbfinale: lakers nicht zu stoppen
„Kein Ahnung, fragt doch die Leute, die gespielt haben“, sagte ein genervter Detlef Schrempf auf die Frage, wie die Portland TrailBlazers die NBA-Halbfinalserie gegen die Los Angeles Lakers beim Stande von 1:3 noch herumreißen könnten, und schwand verärgert von dannen. Erstmals in seiner Karriere war der Deutsche bei der 91:103-Heimniederlage der Blazers in einem Play-off-Match nicht eingesetzt worden. Je kritischer die Lage wird, desto mehr tendiert Coach Mike Dunleavy dazu, fast nur seine Starter spielen zu lassen. Dies, obwohl Portland über die anerkannt beste Bank der Liga verfügt. Die Taktik ging ebenso wenig auf wie das verordnete „Hack-a-Shack“: Shaquille O’Neal (hier gegen Brian Grant) traf alle neun Freiwürfe. FOTO: REUTERS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
